Zerstörer Type 1936 in 1:350 von Revell
- ModellfreakDD
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Jetzt geht der Kleinkram los. Das dauert bei mir immer am längsten
- Onkel Markus
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- Registriert: Mo 19. Nov 2018, 08:32
- Wohnort: östliches Sauerland
Jup, jetzt kommt der Kleinkram.
Manches macht Spaß, andere Teile lassen mich vor Wut in die Tischkante beißen.
Baubericht No. 4
24. 04. 2023
Die Hauptgeschütze
Die Diether von Roeder trug insgesamt fünf 12,7-cm-Geschütze, zwei vorn, drei achtern in nach hinten offenen Türmen.
Im Bausatz wird jeder Geschützturm aus jeweils vier Bauteilen zusammengesetzt: ein Bodenstück, das Geschützrohr, der Turm an sich und der darin befindliche Geschützverschluss.
Die Teile lassen sich prima zusammensetzen, wieder einmal punktet die Passgenauigkeit. Zuerst wird der Geschützverschluss auf das Bodenstück geklebt, danach kommt der Turm drauf und zuletzt das Rohr mitsamt dargestellter Hose vorne dran.
Bei der Farbgebung weiche ich etwas von der Bauanleitung ab. Anstatt die Rohrhosen weiß bzw. hellgrau zu bemalen, habe ich mich für ein sandiges Beige entschieden. Die Rohre und auch die Verschlüsse bekommen mal wieder die Farbe GUNMETAL verpasst (im Bild noch nicht zu sehen).
Flugabwehr
Die 3,7-cm Flak in Doppellafetten treiben mich in den Wahnsinn! Kleinste Teile sollen zur Lafette zusammengebracht werden und dann auch noch jedes einzelne 3,7-cm-Kanönchen draufgeklebt werden. Zu blöd: die beiden Kanönchen weisen eine unterschiedliche Länge auf!?!
Im Bild kann man gut erkennen, wie klein die 3,7-cm-Rohre sind. In der Bauanleitung wunderbar groß dargestellt - aber beim Aufbringen auf die Lafette echte Schweinehunde!
Die Torpedosätze
Mittschiffs befinden sich zwei Vierlings-Torpedosätze mit jeweils eigenem Leitstand (oder auch Brücke). Die Verschlüsse der Torpedorohre habe ich mit Weißgrau bemalt.
Auf dem unteren Bild kann man dann auch einen der fertigen Geschütztürme erkennen.
Zum Schluss noch ein Bild mit Diether von Roeder und Admiral Graf Spee Seite an Seite in meiner Vitrine.
Ich glaube, ich muss bei Gelegenheit nochmal beim Unterwasserschiff der GRAF SPEE ran. Das sieht schlimm aus....
So denn - Gut's Nächtle!
Onkel Markus
Manches macht Spaß, andere Teile lassen mich vor Wut in die Tischkante beißen.
Baubericht No. 4
24. 04. 2023
Die Hauptgeschütze
Die Diether von Roeder trug insgesamt fünf 12,7-cm-Geschütze, zwei vorn, drei achtern in nach hinten offenen Türmen.
Im Bausatz wird jeder Geschützturm aus jeweils vier Bauteilen zusammengesetzt: ein Bodenstück, das Geschützrohr, der Turm an sich und der darin befindliche Geschützverschluss.
Die Teile lassen sich prima zusammensetzen, wieder einmal punktet die Passgenauigkeit. Zuerst wird der Geschützverschluss auf das Bodenstück geklebt, danach kommt der Turm drauf und zuletzt das Rohr mitsamt dargestellter Hose vorne dran.
Bei der Farbgebung weiche ich etwas von der Bauanleitung ab. Anstatt die Rohrhosen weiß bzw. hellgrau zu bemalen, habe ich mich für ein sandiges Beige entschieden. Die Rohre und auch die Verschlüsse bekommen mal wieder die Farbe GUNMETAL verpasst (im Bild noch nicht zu sehen).
Flugabwehr
Die 3,7-cm Flak in Doppellafetten treiben mich in den Wahnsinn! Kleinste Teile sollen zur Lafette zusammengebracht werden und dann auch noch jedes einzelne 3,7-cm-Kanönchen draufgeklebt werden. Zu blöd: die beiden Kanönchen weisen eine unterschiedliche Länge auf!?!
Im Bild kann man gut erkennen, wie klein die 3,7-cm-Rohre sind. In der Bauanleitung wunderbar groß dargestellt - aber beim Aufbringen auf die Lafette echte Schweinehunde!
Die Torpedosätze
Mittschiffs befinden sich zwei Vierlings-Torpedosätze mit jeweils eigenem Leitstand (oder auch Brücke). Die Verschlüsse der Torpedorohre habe ich mit Weißgrau bemalt.
Auf dem unteren Bild kann man dann auch einen der fertigen Geschütztürme erkennen.
Zum Schluss noch ein Bild mit Diether von Roeder und Admiral Graf Spee Seite an Seite in meiner Vitrine.
Ich glaube, ich muss bei Gelegenheit nochmal beim Unterwasserschiff der GRAF SPEE ran. Das sieht schlimm aus....
So denn - Gut's Nächtle!
Onkel Markus
- Onkel Markus
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Baubericht No. 5
30. 04. 2023
Nach all den Kleinteilen wäre der Zerstörer jetzt eigentlich fertig. Eigentlich....
Im Großen und Ganzen ein eher einfaches Modell, gut zum Wiedereinstieg und um die ein oder andere Erfahrung zu sammeln.
So sieht er jetzt, nachdem das letzte Bauteil angeklebt wurde, aus:
Kleinteile
Die Kleinteile, das waren:
- 2 motorisierte Beiboote plus entsprechende Kräne an Bb und Stb
- 2 Kutter plus Davits
- Mast mit Suchscheinwerfer
- diverse Flak
- Stützgestänge für darüber liegende Decks
- Flaggenstöcke vorn und achtern
- Schraubenschutz Bb und Stb
- 2 Anker
- 16 Ankertauminen
Die Ankertauminen sollten eigentlich mittschiffs aufgebracht werden, ich habe sie dann aber lieber am Heck untergebracht. Auch die Farbgebung habe ich geändert: anstatt schwarz und grau habe ich die gesamte Ankertauminenkonstruktion in schwarzgrün bemalt.
Ziemlich blöd ist die Art und Weise, wie die Ankertauminen aufgeklebt werden sollen:
Wie beim Original soll man das sehr kleine Bauteil auf die dafür vorgesehenen Schienen kleben. Besser wäre es gewesen, wenn unter dem Minenwagen ein kleines Rechteck gewesen wäre, mit dessen Hilfe man den Minenwagen zwischen die Schienen hätte kleben können, anstatt ihn nur mit den Rollen aufzukleben. Naja....
Rigging
Laut Bauplan ist kein Rigging für das Modell vorgesehen, was ziemlich blöd aussieht. Leider habe ich nur diesen viel zu dünnen Elastfaden von UvdR da, der mir ZU dünn ist. Muss ich mir noch welchen besorgen, der etwas dicker ist.
Reling
Zwar stehe ich mit Ätzteilen auf Kriegsfuß, so leicht lasse ich mich aber nicht unterkriegen - immerhin warten noch einige Modelle mit integrierten Ätzteilen auf mich, wo ich um die Dinger nicht herumkomme. Also muss der Zerstörer jetzt als Übungsschiff für Relings herhalten. Von der GRAF SPEE hatte ich noch einige Relings übrig, die nun auf dem Zerstörer verbaut werden. Die erste Reling bekam er an Backbord, das war für mich schon Frickelei. Bei der zweiten ca. 15 Zentimeter langen Reling gings dann schon besser. Morgen gehts dann weiter mit den Relings.
Bis denn und gute Nacht,
Onkel Markus
30. 04. 2023
Nach all den Kleinteilen wäre der Zerstörer jetzt eigentlich fertig. Eigentlich....
Im Großen und Ganzen ein eher einfaches Modell, gut zum Wiedereinstieg und um die ein oder andere Erfahrung zu sammeln.
So sieht er jetzt, nachdem das letzte Bauteil angeklebt wurde, aus:
Kleinteile
Die Kleinteile, das waren:
- 2 motorisierte Beiboote plus entsprechende Kräne an Bb und Stb
- 2 Kutter plus Davits
- Mast mit Suchscheinwerfer
- diverse Flak
- Stützgestänge für darüber liegende Decks
- Flaggenstöcke vorn und achtern
- Schraubenschutz Bb und Stb
- 2 Anker
- 16 Ankertauminen
Die Ankertauminen sollten eigentlich mittschiffs aufgebracht werden, ich habe sie dann aber lieber am Heck untergebracht. Auch die Farbgebung habe ich geändert: anstatt schwarz und grau habe ich die gesamte Ankertauminenkonstruktion in schwarzgrün bemalt.
Ziemlich blöd ist die Art und Weise, wie die Ankertauminen aufgeklebt werden sollen:
Wie beim Original soll man das sehr kleine Bauteil auf die dafür vorgesehenen Schienen kleben. Besser wäre es gewesen, wenn unter dem Minenwagen ein kleines Rechteck gewesen wäre, mit dessen Hilfe man den Minenwagen zwischen die Schienen hätte kleben können, anstatt ihn nur mit den Rollen aufzukleben. Naja....
Rigging
Laut Bauplan ist kein Rigging für das Modell vorgesehen, was ziemlich blöd aussieht. Leider habe ich nur diesen viel zu dünnen Elastfaden von UvdR da, der mir ZU dünn ist. Muss ich mir noch welchen besorgen, der etwas dicker ist.
Reling
Zwar stehe ich mit Ätzteilen auf Kriegsfuß, so leicht lasse ich mich aber nicht unterkriegen - immerhin warten noch einige Modelle mit integrierten Ätzteilen auf mich, wo ich um die Dinger nicht herumkomme. Also muss der Zerstörer jetzt als Übungsschiff für Relings herhalten. Von der GRAF SPEE hatte ich noch einige Relings übrig, die nun auf dem Zerstörer verbaut werden. Die erste Reling bekam er an Backbord, das war für mich schon Frickelei. Bei der zweiten ca. 15 Zentimeter langen Reling gings dann schon besser. Morgen gehts dann weiter mit den Relings.
Bis denn und gute Nacht,
Onkel Markus