Hallo aus Südhessen

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Revellianer
Beiträge: 2
Registriert: So 19. Okt 2014, 16:10
Wohnort: Groß-Umstadt

Hallo ich möchte mich auch mal kurz vorstellen. Mein Name ist Rüdiger und ich komme aus Groß-Umstadt. Ich bin noch Anfänger wenn man mal von diversen Modellen in der Kindheit absieht. Nun möchte ich wieder beginnen, nachdem ich ein Modell des "Siegerfliegers" geschenkt bekommen habe. Allerdings möchte ich erstmal mit etwas kleinerem anfangen bis ich die nötige Fingerfertigkeit habe. In der zivilen Luftfahrt liegt auch mein Hauptinteresse. Liegt vielleicht auch daran weil ich am Flughafen in Frankfurt arbeite und öfter übers Vorfeld fahre und die Maschienen aus nächster Nähe bewundern kann. Im Moment beschäftige ich mich mit streichen und lackieren der Modelle und lese viel hier im Forum. Ist doch Umfangreicher als ich dachte das ganze.Gleich mal eine Frage in die Runde. Betrifft Airbrush. Da ja relativ kleine Flächen lackiert werden und auch nicht so oft, reicht es da nicht, erstmal mit dem Starter Class Set anzufangen und etwas zu üben? Oder gleich ein Set mit Kompressor? So eine Kartusche hält doch bestimmt für mehrere Modelle oder bin ich da im Irrtum? Bin da noch etwas unsicher was das beste für mich ist.
So das wars erstmal.

Viele Grüße
Rüdiger
Ebiwan
Beiträge: 421
Registriert: Fr 4. Jul 2014, 22:03

Hallo Rüdiger,

zunächst einmal willkommen im Forum und viel Spass beim Modellbau!

Zu Deiner Frge bezüglich Airbrush, einfache Frage, schwierig zu beantworten. Ich hab mal irgendwo in einer Produktbeschreibung gelesen, dass die große Druckluftdose für ca. 20 Minuten Druckluft liefert, das könnte also schon für das ein oder andere Modell reichen.

Zum Starterclass-Set: Macht auf mich irgendwie einen spielzeughaften Eindruck und ist technologisch wohl eine Sackgasse. Sieht mir so aus, als würde dort der Luftstrom gesteuert und die Farbe durch Venturi Effekt ungesteuert angesaugt, während bei besseren Spritzpistolen entweder per Single Action die Farbmenge in einen konstanten Luftstrom gesteuert wird oder bei Double Action Luftmenge (Herunterdrücken des Hebels) und Farbmenge (Zurückziehen des Hebels) gesteuert werden. Was Du also mit der Starterclass lernst ist nur sehr begrenzt später auf besseres Equipment übertragbar.

Ich habe auch erst nach langer Verweigerung vor wenigen Tagen mit der Airbrush angefangen, bin aber den komplett umgekehrten Weg gegangen: Frei nach dem Motto, ich habe nicht genug Geld um billiges Equipment zu kaufen habe ich direkt mit einer guten Double Action Pistole und einem hochwertigen Kompressor mit Lufttank angefangen und bereue es nicht. Das was eine Starterclass kann (Flächen färben), hatte ich nach 5 Minuten begriffen und wenn ich nun mit jedem weiteren Modell in die Profibereiche (Details, Tarnmuster etc.)vordringen möchte, hab ich auch Material, dass mir das ermöglicht.

Kleiner Tip am Rande, um die Entscheidung eventuell etwas einfacher zu machen: Revell Produkte kosten im Revell Onlineshop immer die UVP, beim (Online-)Handel sind sie teilweise deutlich günstiger erhältlich.

Gruß
Eberhard
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viktor
Moderator (Revell)
Beiträge: 1430
Registriert: So 22. Jul 2012, 18:15
Wohnort: Weiden i. d. OPf

Servus Rüdiger.

Herzlich Willkommen im Revell-Forum.

Bei deiner Frage würde ich zu Eberhard halten, lieber gleich was Gescheites, als ständig Ärger mit den Druckdosen. Bis du dich da ein wenig drangewöhnt hast sind drei/vier leer!

Egal wie du dich entscheidest, würde ich mich auf den einen oder anderen Baubericht von dir freuen.

Gruß Viktor
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Revellianer
Beiträge: 2
Registriert: So 19. Okt 2014, 16:10
Wohnort: Groß-Umstadt

Danke für die Antworten. Eberhard, was genau hast Du dir zugelegt? Würde mir gerne mal ein Bild machen.

Gruß
Rüdiger
Ebiwan
Beiträge: 421
Registriert: Fr 4. Jul 2014, 22:03

Ich schick Dir ne PN, sprengt sonst hier den Rahmen.

Gruß
Eberhard
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Stefan (Revell)
Administrator
Beiträge: 1427
Registriert: Sa 1. Mär 2014, 09:15

Hallo Rüdiger, willkommen inm Forum. Grüße Stefan
Revell GmbH, Henschelstraße 20-30, 32257 Bünde
Besucht unsere Website unter https://www.revell.de
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