Shortfighter REVELL 1:32

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viktor
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Servus panzerchen,

den Trick kenne ich bereits, allerdings mit Edding, geht genauso.
Trotzdem vielen Dank fürs zeigen, kann sicher der eine oder andere gebrauchen.

Wie groß ist dein Bild, mir sprengts wieder den Bildschirm, hält sich zwar noch in Grenzen, trotzdem seltsam.

Gruß Viktor
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Ebiwan
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viktor hat geschrieben:
Wie groß ist dein Bild, ........................
Hallo Viktor,

Rechtsklick auf das Bild und dann "Grafik Info" auswählen... und schon wird´s angezeigt 8-)

Gruß
Eberhard
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viktor
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Danke Eberhard,

da hätte ich auch selbst drauf kommen können. :oops:

Gruß Viktor
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Ebiwan
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Kein Problem, manchmal ist man einfach "betriebsblind", geht mir auch oft genug so.

Gruß
Eberhard
panzerchen
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Hallo Victor, das Bild ist knapp 900 pixel breit.
900 pixel waren weiter oben von Dir als regelkonform bezeichnet.
Ich habe aber kein Problem damit in Zukunft auf 800 pixel umzusteigen, man sieht dann halt etwas weniger.
Sucht es Euch aus.

Ja, mit dem Marker geht es auch.
Allerdings trägt die Farbe ( ich nehme dazu eher etwas ältere eingedickte Farbe ) mehr auf und wirkt selbst schon ein bißchen wie Spachtel.
panzerchen
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So, da keine weitere Reklamation über 900 pixel kam bleibe ich erst mal dabei.

Das Spachteln und Schleifen ( die grobe Form gestalte ich mit einfachen Schlüsselfeilen ) ging erstaunlich gut von der Hand.
So ein Schleifschwamm vom Baumarkt ist ein Wunderwerkzeug ( für den Modellbau gibt es auch Schleifvlies ), er schmiegt sich der gekrümmten Oberfläche gut an.
Wenn man ihm bei der Arbeit ein wenig Freiheit gewährt und ihn "tanzen" läßt ergibt sich die fließende Form fast von selbst.
Es ist schon fast wie ein Lebewesen.
( Nun gut, das ist ein bißchen übertrieben poetisch. )
Nachdem ich die gespachtelten Oberflächen nochmals mit Enamel gestrichen und eine weitere Schleifsitzung anberaumt hatte zeigen sich die Oberflächen schon ausreichend glatt.
Deshalb konnte ich die seitlichen Lufteinläufe schon anbringen, die Einlaßkegel habe ich vorher bereits teerschwarz bemalt.

Durch das Kürzen entfiel ein Teil der Verkleidung der Bordkanone, ich habe sie durch ein zurechtgefeiltes Stückchen Gußast ergänzt.
Das muß ich aber noch besser anpassen.

( Die Fotos habe ich heute unter sehr schlechten Lichtverhältnissen geschossen, daher die Unschärfe.
Aber sie sollen ja nur einen Eindruck vermitteln. )

Obwohl das "Modell" erheblich gekürzt wurde finde ich die Form technisch glaubhaft.
Ein angenommenes Triebwerk mit Radialkompressor wie bei der MIG 15 würde da reinpassen.
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viktor
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Habe kein Veto eingelegt, da die Größe erlaubt ist, außerdem ist der Bildschirm nur "leicht" verschoben.

Der Shorty nimmt mehr und mehr aerodynamische Form an :)
Sind noch mehr Schleiforgien am Rumpf notwendig? Müssen die Flügel auch "gestützt werden? Die sind doch beim Wittwenmacher nicht all zu groß gewesen.

Gruß Viktor
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panzerchen
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Nein, die bisher gespachtelten Stellen am Rumpf sind erstaunlicherweise schon jetzt ausreichend glatt.
Ich bin ganz verblüfft wie gut das geklappt hat.....gelobt sei der Schleifschwamm ! :P
Nur die Anschlußnaht des Heckkonuses ( habe ich vorhin angeklebt ) benötigt noch kleinere Versäuberungen.
Und die Verlängerung der Verkleidung des Schußkanals der Bordkanone.

Die Tragflächen werde ich vorausichtlich unverändert lassen, aber das Pendelhöhenleitwerk wird an der Hinterkante gekürzt.

Fotos morgen.
panzerchen
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Das Heck ist, wie gesagt, angeklebt.
Und schon gespachtelt und geschliffen, es paßt ziemlich gut.
Der Bausatz beinhaltet 2 verschiedene Heckteile mit unterschiedlich großem Seitenleitwerk.
Ich habe entgegen dem Bauplan das kleine verwendet.
Nach dem Trocknen des Klebers habe ich das Seitenruder ausgesägt, es wird separat angeklebt.
Warum erst später ? Nun, ich hatte in die Seitenflosse am Rumpf einen Streifen 0,75 mm Plastikkarte als Führung für das Heckteil eingeklebt, man kann den schmalen Streifen auf dem Foto gerade so noch erkennen ( schwarzer Strich ).

Leider muß die Düse von innen eingeklebt werden, deshalb ist sie bereits metallisiert und drin.
Zur Bemalung des Flugzeugs läßt sie sich recht leicht durch einen ringförmigen Papierstreifen maskieren, den kann man leicht in den Spalt zwischen Rumpf und Düse stecken.

Das einteilige Pendelhöhenruder habe ich inzwischen an der gezeigten Trennlienie gekürzt, da muß ich die Hinterkante kräftig ausdünnen, das Material ist da etwa 3 mm dick !

Wie man sehen kann haben sich die Großteile rel. gut zusammengefügt, obwohl der Bausatz nicht mehr taufrisch ist.
Copyright-Marke auf einer Tragfläche 1980 !

Der Pfeil vorne zeigt den Spachtel am Schußkanal.
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panzerchen
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Durch die Verkürzung paßt die Rumpfkontur nicht mehr exakt zu der Klebefläche der Tragflächen.
Aber maxnix-->ein Streifen Plastikkarte 0,75 mm an die Tragfläche geklebt und an die Rumpfkontur passend zurechtgefeilt und das Problemchen ist behoben.

Die Positionierungslasche an den Tragflächen habe ich vorne geschwärzt denn die kann man durch die Luftansaugkanäle sehen, wenn auch nur ganz knapp.

Wie unschwer zu erkennen habe ich die Vorflügel ( links auf dem Foto ist vorne ) davon ausgespart denn die sind ja beweglich und nicht am Rumpf befestigt.
Diese kleine Mühe hat sich gelohnt denn die Tragflächen sind inzwischen ohne Spalte am Rumpf angebracht.
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viktor
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Sehr schön, mach doch noch ein Bild mit angebrachten Flügeln.
Wahrscheinlich hast du keine Aufnahme von der "Problemstelle", wenn aber alles gut passt, dann hat sich der Umbau der Flügel doch gelohnt!

Weiter so.

Gruß Viktor
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panzerchen
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Wenn eine Tragfläche über eine gewisse Länge 1 mm vom Rumpf absteht so fällt das Jedem unangenehm auf.
Und da die Korrektur mit den Plastikstreifen ja sooo einfach ist lohnt es sich in jedem Fall !

Ich möchte nochmal darauf hinweisen:
Auch wenn whatif nicht nach Jedermanns Geschmack ist, die von mir hier gezeigten Methoden sind universell anwendbar.
Und ich ermuntere die Leser nochmals dazu sich auch mal an Umbauten zu wagen.
Wie ich hier zeige ist das gar nicht sooo schwer.
panzerchen
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Sieht doch schon was gleich !
( Fahrwerk ist aber nur provisorisch angesteckt. )

Für den roten Streifen im Triebwerkbereich verwende ich nicht das Abziehbild ( ist bei dem roten Flugzeug vom Bausatz ohnehin schwarz ! ) sondern spritzlackiere ihn.
Der Bereich ist bereits rot bemalt und mit einem schmalen Streifen Maskierband abgeklebt.

Die Spalten der Kanzel habe ich mit dem wasserlöslichen Spachtel von Vallejo versäubert.
Dieser Spachtel ist zwar ziemlich spröde und hält nicht allzu gut auf dem Plastik, läßt sich aber mit nassem Finger prima glätten.
In solchen schmalen Spalten hält er ausreichend gut.
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viktor
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Wie breit ist das Tape?

Nun sieht der Shorty bereits aus wie ein Echter. :D Fast alles dran was zum Fliegen braucht.
Welche "kleidung" soll er denn bekommen? Rot wird er wohl nicht ;)

Freue mich auf neue Updates.

Gruß Viktor
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panzerchen
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Das ist ganz ordinäres Tamiya Tape, mit einem Stahllineal und Skalpell auf die passende Breite geschnitten.
Dabei genau am Raster ausgerichtet auf die Schneidmatte geklebt.
( Solch eine Schneidmatte sollte Jeder haben, die ist nicht teuer und repariert die Schnitte automatisch. )

Nein, es wird kein Ferrari Fighter.
Mir gefällt der alte Luftwaffeanstrich ( Bundesluftwaffe ) am Besten, also Basaltgrau, Oliv, Weißaluminium.
Nein, er bekommt keinen Luft 46 Anstrich, diesmal nicht.
Dem Bausatz liegen ausschließlich italienische Markierungen bei, aber ich habe einen passenden Satz Luftwaffe geschenkt bekommen.

Er ist jetzt zum Spritzen bereit.
Die Klebenähte der Flügeltanks müssen noch versäubert werden, da bin ich gerade dran.
Mal sehen ob ich die Tanks separat spritze oder schon vor dem Spritzen anbaue.
Damit beschäftige ich mich morgen.

Ich hätte das Ding gerne noch ein bißchen mehr gekürzt, aber am realen Modell ist es nicht ganz so einfach wie am Computer.
Grundsätzlich wollte ich zwar ein absurdes Ding gestalten, aber dennoch technisch plausibel.
Einen der bekannten Eierflieger wollte ich nicht, wie gesagt, es sollte in der Form fliegen können.
Bisher bin ich recht zufrieden. 8-)
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