Der (eigentlich ja "das") Unimog , hier noch die Erstauflage, hat ja nun leider diese feste Plane. Ein Zulieferer hat hier Abhilfe geschaffen und die Bordwände aus Zinn geliefert. Das schrie nach einer Sitzbank und der Spriegelausstattung. Die Sitzbank stammt vom gleichen Hersteller wie die Bordwände (HJS, gibt es m. W. nach nicht mehr). Auf den Pritschenboden habe ich Balsastreifen aufgeklebt. Zwar hat der Unimog keine Holzpritsche, aber es schaut besser aus so. Zusätzlich wurde der grottige Kanisterhalter mitsamt den Kanistern durch Eigenanfertigung ersetzt. Die Fahrertür lässt sich öffnen. Das lässt sich recht leicht umsetzen, da Das modell auf dem 1:24 Modell basiert und offensichtlich nur herunter skaliert wurde. Die Markierungen zeigen KTS 1 (jetzt Infanterieschule, zukünftig Ausbildungszentrum der Infanterie) in HAMMELBURG.
Jürgen
Der Edle kann eine Sache von allen Seiten ohne Vorurteil betrachten, der kleine Mann ist voll von Vorurteilen und kann eine Sache nur von einer Seite betrachten. (Konfuzius)
Unwissenheit ist die Amme des Vorurteils. (Josh Billings, 1818 - 1885)
Beiträge, ob mit Lob, Kritik oder auch mit Fragen, sehe ich gerne. Sie sind ein Zeichen von Interesse.
Wenn ich hier keine Zeichen von Interesse sehe, gehe ich davon aus, dass meine Arbeiten auch niemanden interessieren. In dem Fall werde ich dann die Forengemeinschaft nicht mehr mit Bildern meiner Machwerke belästigen.
Ich danke für die geschätzte Aufmerksamkeit.
Grüße
Jürgen
Der Edle kann eine Sache von allen Seiten ohne Vorurteil betrachten, der kleine Mann ist voll von Vorurteilen und kann eine Sache nur von einer Seite betrachten. (Konfuzius)
Unwissenheit ist die Amme des Vorurteils. (Josh Billings, 1818 - 1885)
Super-Modell! Wir haben den Unimog bei der Bundeswehr als MEK (Mobiles Einsatzkommando) oder SAT (Sabotageabwehrtrupp) verwendet - sah genauso aus wie Dein Modell.
Was unsere Einsatzfahrzeuge zusätzlich noch hatten:
Plane war nur seitlich und hinten hochgerollt (Sonnen-/Regenschutz über Kopf), vorderes Drittel der Dachplane nach hinten geschlagen (da konnte man dann oben raus schauen/wirken).
Vorne auf der Pritsche war dann noch eine MEK-Kiste (mit MG-Ersatzrohr, Munkästen usw).
Und damit man die Heckklappe nicht jedesmal krachend herunterlassen musste (wenn man irgendwo zum MEK-Einsatz fuhr, wartete da niemand darauf, von außen die Klappe zu öffnen) war ein fester Strick an Heckklappe und Steitenwand befestigt, mit der man die Klappe schonend von innen öffnen und v.a. auch wieder hochziehen konnte.
Handwerklich ein Super-Modell! Fördert die Wehklagen: Warum gibt es keinen Unimog in 1/72?