Keine Profiwerkstatt, aber ich hab alles was ich benötige und eine kleine Drehbank ist auch vorhanden
Gruß
Nandor
Ju 87 B2...bereit zur Verladung
- Der Meister
- Beiträge: 19
- Registriert: Do 10. Nov 2016, 15:54
Servus miteinander.
Es gibt Tage, da geht alles daneben und nichts will klappen...Ich hatte letzte Woche solche.
Fing beim abgegangenen Kühlerschlauch an und hörte beim runtergefallenen Motor – wobei auch ein Träger abgebrochen ist – auf. Es wollte einfach nichts klappen.
Nach ein paar Tagen Keller-Abstinenz ging es soweit wieder und hab alles einigermaßen reparieren können und den Motor mit dem Brandschott verbunden…
.
Gruß
Nandor
Es gibt Tage, da geht alles daneben und nichts will klappen...Ich hatte letzte Woche solche.
Fing beim abgegangenen Kühlerschlauch an und hörte beim runtergefallenen Motor – wobei auch ein Träger abgebrochen ist – auf. Es wollte einfach nichts klappen.
Nach ein paar Tagen Keller-Abstinenz ging es soweit wieder und hab alles einigermaßen reparieren können und den Motor mit dem Brandschott verbunden…
.
Gruß
Nandor
Wo ist das Bild vom Modellmotor?
Schaut gut aus
Schaut gut aus
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
Wenn nichts anderes angeben, liegt das Copyright meiner eingestellten Bilder bei mir. Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
- Der Meister
- Beiträge: 19
- Registriert: Do 10. Nov 2016, 15:54
500...
Moin…
An der Ju ist auch noch etwas gearbeitet worden. Nach dem Brandschott (Spant 1) kommt das unten eingebaute Sichtfenster dran. Der Baukasten bietet an der Stelle nicht viele Details an, dies leider auch nur in sehr grober Form. Da meine Junkers im Dio angehoben ist, wird man selbstverständlich die Klappe des Sichtfensters sehen. Wäre natürlich einfacher, eine neue Klappe zu bauen und sie am Rumpf anzupassen…aaaber dies würde mich etwas stören, da man einerseits von oben (durchs Cockpit gesehen) nichts sieht und anderseits von unten auch nichts besonders (außer die Klappe) hätte. Da ich das Baukastenteil sowieso nicht einbauen werde und alles neu mache, könnte ich ja das Sichtfenster im geöffneten Zustand einbauen. So könnte man von unten her die Klappenmechanik sehen und von Oben durchschauen können.
Zuerst also die Kanten etwas filigraner gestalten.
Moin…
An der Ju ist auch noch etwas gearbeitet worden. Nach dem Brandschott (Spant 1) kommt das unten eingebaute Sichtfenster dran. Der Baukasten bietet an der Stelle nicht viele Details an, dies leider auch nur in sehr grober Form. Da meine Junkers im Dio angehoben ist, wird man selbstverständlich die Klappe des Sichtfensters sehen. Wäre natürlich einfacher, eine neue Klappe zu bauen und sie am Rumpf anzupassen…aaaber dies würde mich etwas stören, da man einerseits von oben (durchs Cockpit gesehen) nichts sieht und anderseits von unten auch nichts besonders (außer die Klappe) hätte. Da ich das Baukastenteil sowieso nicht einbauen werde und alles neu mache, könnte ich ja das Sichtfenster im geöffneten Zustand einbauen. So könnte man von unten her die Klappenmechanik sehen und von Oben durchschauen können.
Zuerst also die Kanten etwas filigraner gestalten.
- Der Meister
- Beiträge: 19
- Registriert: Do 10. Nov 2016, 15:54
Danach hab ich zuerst das Führungsrohr inkl. Handrad neu angefertigt. Schließlich ist es ein sichtbares Teil im Cockpit und sollte schon was hermachen.
Um das Bodenfenster mit Abdeckklappe besser einzupassen musste ich vorab das gesamte Cockpit zusammenfügen…ob auch alles richtig sitzt.
Tja, was soll ich dazu sagen…ich könnte heulen
Das Cockpit ist das Herzstück einer Maschine und hier Blickt man immer hinein. Schaut man bei der Ju 87 rein, so fällt der Blick sofort auf den Pilotensitz, Gerätebrett und auf Hauptspant 2. Spant 4 ist, bis auf die Seitenteile, im Baukasten völlig außer Acht gelassen worden.
Was der Baukasten hier anbietet ist ziemlich...…ok, lassen wir das. Nicht nur, dass der Hauptspant erneuert werden muss – Spant ist zweimal geteilt - sondern ebenfalls der Cockpitboden, da im Original Wellblech verwendet wurde. Höhenrudertrimmung und Luftdrosselhebelkasten sehen auch nicht besonders aus.
.....ich glaub, ich mach nächstes Jahr weiter
Gruß
Nandor
Um das Bodenfenster mit Abdeckklappe besser einzupassen musste ich vorab das gesamte Cockpit zusammenfügen…ob auch alles richtig sitzt.
Tja, was soll ich dazu sagen…ich könnte heulen
Das Cockpit ist das Herzstück einer Maschine und hier Blickt man immer hinein. Schaut man bei der Ju 87 rein, so fällt der Blick sofort auf den Pilotensitz, Gerätebrett und auf Hauptspant 2. Spant 4 ist, bis auf die Seitenteile, im Baukasten völlig außer Acht gelassen worden.
Was der Baukasten hier anbietet ist ziemlich...…ok, lassen wir das. Nicht nur, dass der Hauptspant erneuert werden muss – Spant ist zweimal geteilt - sondern ebenfalls der Cockpitboden, da im Original Wellblech verwendet wurde. Höhenrudertrimmung und Luftdrosselhebelkasten sehen auch nicht besonders aus.
.....ich glaub, ich mach nächstes Jahr weiter
Gruß
Nandor
- Nightquest1000
- Beiträge: 1845
- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
1/24 ist natürlich ein dankbarer Maßstab, aber,... genauso macht man das !
Ausgezeichnet.
Geht's/ging's weiter?
Grüße
Tom
Ausgezeichnet.
Geht's/ging's weiter?
Grüße
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- Der Meister
- Beiträge: 19
- Registriert: Do 10. Nov 2016, 15:54
Servus,
nach einer langen Sommerpause ging es endlich wieder in die Junkers-Werkstatt.
Zuerst musste ich mir vorab einen Überblick verschaffen was bei der Ju alles noch ansteht. Jumo, Sichtfenster und die Rumpfgurte sind soweit fertig. Um am Cockpit weiterbauen zu können ist es notwendig vorab die Spanten einzubauen...mmh - der Baukasten enthält eine ganze Cockpitplatte inkl. Seitenteile, die halbe Hauptholme beinhalten.
Cockpit und Rumpfspanten sollten schon auf gleichem Niveau wie der Motoraufbau sein, deshalb musste ich die Hauptholme neu machen, weil zudem der Pilotensitz nicht einfach auf der Bodenplatte sondern auf einem Trägergestell befestigt war, so das man von oben entsprechende Anbauteile wie Sauerstoffleitungen, Schaltkästen, usw. sehen konnte.
Spanten wurden aus Aluminium und GFK gefertigt.
Gruß aus den Junkers Werken
Nandor
nach einer langen Sommerpause ging es endlich wieder in die Junkers-Werkstatt.
Zuerst musste ich mir vorab einen Überblick verschaffen was bei der Ju alles noch ansteht. Jumo, Sichtfenster und die Rumpfgurte sind soweit fertig. Um am Cockpit weiterbauen zu können ist es notwendig vorab die Spanten einzubauen...mmh - der Baukasten enthält eine ganze Cockpitplatte inkl. Seitenteile, die halbe Hauptholme beinhalten.
Cockpit und Rumpfspanten sollten schon auf gleichem Niveau wie der Motoraufbau sein, deshalb musste ich die Hauptholme neu machen, weil zudem der Pilotensitz nicht einfach auf der Bodenplatte sondern auf einem Trägergestell befestigt war, so das man von oben entsprechende Anbauteile wie Sauerstoffleitungen, Schaltkästen, usw. sehen konnte.
Spanten wurden aus Aluminium und GFK gefertigt.
Gruß aus den Junkers Werken
Nandor
-
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 5324
- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
- Kontaktdaten:
Das ist schon abgefahren! Ich habe nochmal den ganzen baubericht angeschaut. Mich fasziniert die Detailierung ungemein
- Der Meister
- Beiträge: 19
- Registriert: Do 10. Nov 2016, 15:54
Vielen Dank Christian
Gruß
Nandor
Gruß
Nandor
- Nightquest1000
- Beiträge: 1845
- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
weiß eigentlich jemand warum bei diesem Flugzeug der Motor Kopfüber eingebaut war ? Hat das mit den Sturzflugeigenschaften zu tun ?
Grüße
Tom
ps. wie weiter vorn schon angemerkt, hervorragende Arbeit.
Grüße
Tom
ps. wie weiter vorn schon angemerkt, hervorragende Arbeit.
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- Der Meister
- Beiträge: 19
- Registriert: Do 10. Nov 2016, 15:54
Danke Tom.
Der Jumo hat eine speziell Verstell-Prop-Übersetzung und diese wäre bei einem stehenden Aggregat nicht so einfach zu realisieren gewesen. Zudem verjüngt sich oben der Brandschott, so dass die Trägerbefestigung ebenfalls komplizierter ausgefallen wäre. Der hängende Motoreneinbau hat sich so bewährt, dass diese auch bei den Jagdflugzeugen wie z.B. bei der Bf 109 und FW 190 D, eingesetzt wurde.
Die Ju 87 ist sowieso keine aerodynamische Schönheit und ein normaler Einbau des Jumo hätte sich so wie bei der He 70 ausgewirkt und diese noch übertroffen.
Gruß
Nandor
Der Jumo hat eine speziell Verstell-Prop-Übersetzung und diese wäre bei einem stehenden Aggregat nicht so einfach zu realisieren gewesen. Zudem verjüngt sich oben der Brandschott, so dass die Trägerbefestigung ebenfalls komplizierter ausgefallen wäre. Der hängende Motoreneinbau hat sich so bewährt, dass diese auch bei den Jagdflugzeugen wie z.B. bei der Bf 109 und FW 190 D, eingesetzt wurde.
Die Ju 87 ist sowieso keine aerodynamische Schönheit und ein normaler Einbau des Jumo hätte sich so wie bei der He 70 ausgewirkt und diese noch übertroffen.
Gruß
Nandor
- Der Meister
- Beiträge: 19
- Registriert: Do 10. Nov 2016, 15:54
Servus Modellbaufreunde.
Habe übers Wochenende die Bodenplatten im Bordschützenbereich etwas umgebaut, da diese hinter dem Sitz zugänglich waren. Auch wurde die Verkleidung für Ruderhydraulik eingesetzt.
Gruß
Nandor
Habe übers Wochenende die Bodenplatten im Bordschützenbereich etwas umgebaut, da diese hinter dem Sitz zugänglich waren. Auch wurde die Verkleidung für Ruderhydraulik eingesetzt.
Gruß
Nandor
- Der Meister
- Beiträge: 19
- Registriert: Do 10. Nov 2016, 15:54
Hallo Leute,
hier geht’s auch langsam weiter. Bin ja im hinteren Bordschützenbereich und will die rechte Seite soweit fertig stellen. Die Bodenplatten sind ja eingefügt und jetzt muss ein bisschen Zubehör angefertigt werden.
Als erstes wurde der hintere kleine Umwandler U 4b/24 gemacht. Der sah auf dem Bauteil etwas komisch aus.
Danach die Reservebatterie, die ebenfalls erneuert wurde. Und die Ablageschienen für die Munitionstrommel der MG-15 hab ich auch noch geschafft.
Gruß
Nandor
hier geht’s auch langsam weiter. Bin ja im hinteren Bordschützenbereich und will die rechte Seite soweit fertig stellen. Die Bodenplatten sind ja eingefügt und jetzt muss ein bisschen Zubehör angefertigt werden.
Als erstes wurde der hintere kleine Umwandler U 4b/24 gemacht. Der sah auf dem Bauteil etwas komisch aus.
Danach die Reservebatterie, die ebenfalls erneuert wurde. Und die Ablageschienen für die Munitionstrommel der MG-15 hab ich auch noch geschafft.
Gruß
Nandor
Zuletzt geändert von IchBaueAuchModelle am Mi 22. Nov 2017, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: BILDER eingebunden anstatt Anhang!
Grund: BILDER eingebunden anstatt Anhang!