Der Bau

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Tigerbuilder
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Registriert: Mi 27. Jun 2012, 14:02
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Dieser beginnt laut Anleitung mit der Montage des Bugfahrwerks. Hier habe ich zunächst aber nur den Schacht bemalt. Das eigentliche Fahrwerk wird erst nach dem Lackieren angebaut. Das erspart Arbeit und eventuellen Materialbruch. Als Gewicht sollen 20g ausreichen. Der von mir verwendete Metallbolzen wiegt deutlich mehr.
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Das wäre nun erledigt. Nun würden beide Rumpfhälften zusammengefügt werden. Diese habe ich aber noch zuvor von innen grau bemalt, um einen etwas realistischeren Einblick zu bekommen, wenn man mal durch die Fenster schaut. Da sind wir gleich bei einem bereits angesprochenem Problem des Bausatzes: Gussgrat! Dieser ist nur bei genauerem hinsehen zuerkennen, lässt sich aber schlecht entfernen. Glücklicherweise war nur eine Rumpfhälfte extrem davon betroffen, bei der anderen hielt es sich mit dem Grat in Grenzen.
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Hier der Gussgrat an den Fenstern. Leider hat meine Kamera das so nah nicht mitgemacht:
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Jetzt ist der Rumpf an der Reihe. Die beiden Hälften haben ohne größere Probleme aneinander gepasst, trotzdem kommt man ums Spachteln nicht herum.
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An dem Bauteil was am unterem Rumpf (in der Mitte, zwischen den beiden Tragflächen) angebaut werden muss, war das Plastik sehr dünn und hat sich wellenförmig verzogen. Das Bauteil wurde natürlich vor dem Zusammenbau gerichtet. Hier muss viel gespachtelt und nachgraviert werden.
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Nun zu den Flügeln und Höhenleitwerken:
Bei den Tragflächen muss zuvor der Scheinwerfer eingebaut werden, der U-Förmig geformt ist. Hier hatte sich ein kleiner Stift/Erhebung an der Innenseite der Tragfläche als nützlich erwiesen, der als Abstützung bzw. Ablage des hinter Teils des U´s gedient hätte. Aber so geht es auch...
Die Tragflächen und Leitwerke sind leider so konstruiert, dass es leider keine spitzen Hinterkanten gibt. Ohne Spachtel ging hier aber auch nichts:
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An der Vorderkante sieht es auch nicht besser aus:
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Nach dem zeitaufwändigen Spachteln wird nun verschliffen. So sieht jetzt z.B. der Rumpf und die Flügelwurzel aus:
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Jetzt bin ich an dem Punkt angelangt, wo die Tragflächen und Höhenleitwerke an den Rumpf montiert werden. Da warten natürlich wieder zwei Sachen auf mich: spachteln und verschleifen....
Davor
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und danach
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hier die Unterseite des Höhenleitwerks (nachgraviert wurde dann später)
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Der letzte Schritt vor dem Lackieren stellen die Triebwerke dar. Beim zusammenfügen der Hälften musste auch wieder gespachtelt werden. Hier hielt es sich aber in grenzen:
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...und fertig sind sie...
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Die Fahrwerksräder hab ich mal "nebenbei" gemacht, wobei hier erstmal der Versatz der Gussform beseitigt werden musste:
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Jetzt noch die Triebwerke montieren und fertig ist die 747 zum Grundieren...
Zur Zeit im Bau: Alpha Jet, Revell 1:72
Wer braucht schon Alkohol, Zigaretten und sonstige Drogen, wenn er Farben, Leim und Verdünnung hat.
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