Revells Heavy Duty Trailer mal anders...

[Truckoldi]

Servus zusammen,


… genau, es wurde ein Ami, warum aber? Nun ja, ich habe mich da dann doch etwas von dem englisch/amerikanischen Namen verführen lassen, einmal, aber auch weil ich ihn nur zusammen, mit dem Revell Car Transporter bekommen hatte.
Eine ganze Zeitlang hatte ich ihn beiseite gelegt und eigentlich auch schon vergessen, bis ich den „Yellowstar“ baute und dafür einen Trailer suchte und mein Augenmerk, sich wieder ihm hier zuwandte.


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Nun hatte ich aber erst einmal mit dem PC und meinem Grafikprogramm ein bischen herum gespielt, sozusagen eine Machbarkeitsstudie, für mich selber, in Auftrag gegeben. Auf dem nächsten Bild sieht man nun, oben was es einmal werden sollte und darunter, was es war.


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Auch eine Grafik, mit der Zugmaschine wurde noch angefertigt.


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Nachdem dann klar war, das so ein Umbau eines europäischen Aufliegers, in einemamerikanischen Trailer machbar ist, habe ich mir allerdings ein paar Vorgaben in mein Lastenheft geschrieben:


Sie umfassten:

• freilegen und verstärken des Schwanenhalses, sowie weg lassen der Pritsche
• begradigen der hinteren schrägen Rampe unter Beibehaltung der beweglichen Auffahrrampen
• zurück verlegen des Achsaggregates nach hinten
• anbringen des Ersatzrades bzw. Räder am Schwanenhals, da war ich noch nicht sicher ob eins oder zwei
• Umbau der Beleuchtung auf amerikanische Verhältnisse, dabei Änderung der hinteren Stoßstange

der Rest würde sich dann beim Bauen schon finden, so sagte ich mir damals und habe mit den Fahrgestellteilen angefangen.


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Auch die Reifen wurde, damals noch lose, auf die Felgen gesteckt, der Grund dafür war, gleich zu Anfang, zu checken ob es hier mit der Höhe passt, bevor alles zusammen geklebt wurde. Auch wurden schon die Laufflächen mit 240iger Papier angeschmirgelt.


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Danach wurde dann noch die schräge hintere Platte, plan an die große lange Hauptplatte des Tralers angeklebt, das war zu diesem Zeitpunkt noch eine ziemlich wackelige Angelegenheit, Festigkeit gab es später dann, durch das Fahrgestell.


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Das blieb nun erst mal ne Zeitlang liegen zum trocknen und fest werden und ich habe mich dem Bau des Schwanenhalses und dem Rest des Fahrgestelles zugewandt.


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Nun wurde geprüft ob es in der Höhe zusammen passt, die Teile wurden mit Gummis fixiert und ab ging es auf meinen Glastisch, mit samt dem Lonestar.


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Das soll es nun aber für den Einstieg mal gewesen sein, ich werde den Bericht aber kontinuierlich weiter führen.
Auch für Kritik und/oder Anregungen bin ich dankbar, selbst wenn das nicht mehr bei diesem Bau berücksichtigt werden kann, der Trailer ist ja seit fast einem viertel Jahr fertig, so doch aber bei einem anderen Umbau, der für nächstes Jahr in Planung ist.




LG Bernd

[grosskranfan]

Servus zusammen,
… genau, es wurde ein Ami, warum aber? Nun ja, ich habe mich da dann doch etwas von dem englisch/amerikanischen Namen verführen lassen

Nunja, als jemand, bei dem das Thema "Schwerlast" zum Hobby gehört: ich habe manchmal das Gefühl, das bei den Amis alles was über den Transport von 5 Apfelkisten hinaus geht "Heavy Duty" ist :->
Und wenn ich mir die Dokus in N-TV oder N24 zum Thema ansehe, z.B. "Die Haus-Transporter", dann wende ich mich oft mit Grausen ab...

[Truckoldi]

Servus zusammen,


Über solcher Art Doku-Serien braucht man wirklich kein Wort verlieren, so etwas schaue ich mir eh nicht an.


Aber gut, weiter geht es mit dem Trailer, denn nach diesen ersten Stellproben, war klar, das der Schwanenhals zu lang war. Ich hatte dann 3cm ermittelt die heraus genommen wurden.


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Aus den heraus gesägten Teilen, habe ich mir dann die Verstärkung gebaut, damit es beim wieder zusammenkleben, mehr Halt und Festigkeit gibt. Die Schnitte wurden verspachtelt und geschliffen.


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Im Hintergrund ist auch schon zuerkennen, dass der Rahmen in zwei Teile geteilt war. Um nun das Fahrgestell am kurzen Rahmenteil anbringen zu können, wurden vier neue Querstreben zugeschnitten und angebracht. Auch die Platte, mit dem Königszapfen, wurde an die neuen Maße angepasst und verklebt.


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Um dem ganzen nun ein etwas amerikanisches, äußeres zu verpassen, wurde ein Aufsatz für den Schwanenhals, am PC, erstellt.


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Dieses Teil musste aber auch noch einmal überarbeitet und um die 3cm, gekürzt werden. Dann wurde es ausgedruckt und auf eine 0,75mm Sheetplatte übertragen. Die ersten zwei Teile wurden ausgeschnitten und wiederum auf einer Sheetplatte aufgeklebt, so das man nun auf die Stärke des BS-Materials kam.


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Nun wurden die Löcher gebohrt und die Teile wurden verschliffen.


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Um nun die zwei Teile mit einander zu verbinden, kam unterschiedlich dickes Röhrenmaterial von Evergreen zum Einsatz, mit 2mm und 3mm Durchmesser. Die Röhren wurden ganz bewusst etwas länger zugeschnitten als gebraucht und zuerst nur auf einer Seite angeklebt.


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Nach dem der Kleber ausgehärtet war, wurden die Teile auf dem vorhandenen Schwanenhals, mit Kreppband fixiert und dann der Rest zusammen geklebt. Danach kam es wieder ab und es wurden weiter Querstreben hinzugefügt.


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Nach dem das alles fest war, wurden die beiden Oberkanten, noch mit je einem Streifen, 05mm starken und 5mm breiten, Sheetstreifen abgeschlossen, allerdings in je zwei Teilen, da ich kein genügend langes Material mehr da hatte.


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Dann konnte das neue Oberteil mit dem Schwanenhals verklebt werden, die Klebenaht wurde dann zusätzlich noch mit einem dünnen und entsprechend angepassten Sheetstreifen abgedeckt, so brauchte ich hier nichts zu verschleifen.


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Soweit war dann der vordere Teil, des Trailers, auch schon fast fertig.


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Das war es dann auch erst einmal wieder für heute.




LG Bernd

[Gastronaut]

Einfach nur Genial... Ich mag es wenn mann selber zum Konstrukteur wird und das ganze neu aufbaut... Toll umgesetzt!
Bei den Bildern vom LoneStar ist mir anfangs gar nicht aufgefallen das der Trailer von dir umgebaut worden ist... Ich dachte mir der ist OOB 
Das spricht für die gute Qualität...

MFG

[Truckoldi]

Servus zusammen,


Hallo Gastronaut, ein schöneres Kompliment konntest du mir gar nicht machen, dafür danke ich dir ganz herzlich, es freut mich richtig das du den Trailer, für einen normalen BS gehalten hast.


So und weiter geht es.


Nachdem dann wieder einmal abgecheckt wurde, ob noch alles im Lot ist...


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… war das Anfertigen der Traileranschlüsse angesagt, hier war auch im BS nichts vorgegeben. So das ich mir die Anschlüsse aus L-Profilen, drei Mutterimitationen und zwei kleinen Querstreben, zurecht gefriemelt hatte.


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Das wurde dann am Rahmen, etwas seitlich versetzt angeklebt und die Bohrungen durch den Rahmen hindurch erweitert.


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Als nächstes wurde nun der Rahmen selber verlängert. Hierzu wurden die Rahmenhälften, lose an das Deck angebracht, die genau Länge und Höhe ermittelt und entsprechende Teile zugeschnitten.


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Nun wurden noch die T-Stücke, als Rahmenabschluss nach unten, passgenau zugeschnitten und eingeklebt. Danach wurden die Klebeschnitte verspachtelt und verschliffen, so das nichts mehr zusehen war.


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Somit war dann auch der Rahmen soweit fertig gestellt und auch die Felgen waren nun lackiert und die Reifen montiert.


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Bis hierhin war es das, dann schon auch wieder.




LG Bernd

[tintifax_2]

es freut mich richtig das du den Trailer, für einen normalen BS gehalten hast.

Nach dem Englisch meine zweite Sprache ist, musste ich herzlich lachen.
Aber ernsthaft: Ich bin nachhaltig beeindruckt, was da abgeht. 

PS:  Für alle, die den unfreiwilligen Witz nicht verstehen: BS ist im Englischen der offizielle akzeptierte Sprachgebrauch für bull shit = Mist. So wie das F-Wort und andere Ausdrücke, von denen jedes Kleinkind weiß, was gemeint ist, aber niemand zur Gänze ausspricht.

[Truckoldi]

Servus zusammen,


Hallo tintifax_2, erst einmal war Kopfschütteln, dann ein leichtes Schmunzeln, welches dann aber doch in ein breites Grinsen überging. Da ich mich aber im deutschen Sprachraum bewege, ist mir diese Assoziation gar nicht in den Sinn gekommen... es bleibt nun aber so stehen, wie es da steht! Aber ernsthaft, es freut mich das dir meine Bastelei zusagt.


So, wo war ich gestern stehen geblieben... ? Ach ja, bei der Bastelei zu den Traileranschlüssen, war mir aufgefallen, dass es ja gar keine Drucklufttanks am Trailer gibt, was so auch gar nicht vorgesehen ist... nun also flugs Tante Google befragt, aber auch nicht wirklich eine Aussagekräftige Antwort bekommen, bei einem Bild konnte man gerade noch erkennen das es sich, bei drei Achsen, auch um drei Tanks gehandelt hat!
Da nun meine Restteilekiste nicht wirklich etwas hergegeben hat, alles war zu groß vom Durchmesser, blieb nun also nur noch selber machen. Der rote alte Filzschreiber auf folgendem Bild war aber auch noch zu dick, so das es dann der schwarze Schuhspanner wurde.


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Von dem habe ich mir dann drei, je 2cm lange Stücke abgeschnitten und die Enden zuerst mit Sheetresten verschlossen und nochmals geprüft, geht es dann auch so.


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Nun wurden die Enden verspachtelt und in der Zeit wo das Trocknete, wurden 2 Halterungen aus 4mm I-Profil zurecht gemacht. Dann kam das was immer kommt nach dem Spachteln, schleifen und immer wieder anpassen, nun auch schon mit den Halterungen.


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Auch die Tanks bekamen dann auf jeder Seite, je 2 Schraubenkopfimitationen angeklebt, zur Darstellung der Anschlüsse, diese wurden dann noch mit einem 0,8mm Bohrer aufgebohrt, hier kommen ja später noch Leitungen dran.


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Dann noch Bänder, aus zugeschnittenem Tape um die Tanks und dieselben dann mit den Halterungen verkleben.


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Nachdem das fest war, wurde es im Rahmen nur noch befestigt.


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Als nächstes wurden die äußeren Querträger, laut Bauplan angeklebt, aber nur von unten an der Fahrbahnplatte, der Rahmen ist hier immer noch lose.


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Nun wurden, die vorderen Ecken vermessen und schräg abgeschnitten und obwohl das Plastik von diesem recht alten Bausatz, schon ganz schön spröde war, gingen solche abschneide Maßnahmen, doch immer ohne Bruch vonstatten.


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Dann wurden das Fahrgestell und der Schwanenhals mit dem Rahmen verklebt und alles blieb dann über Nacht zum aushärten erst einmal liegen.


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Das war es erst mal wieder, aber mal sehen ob ich heute noch einen Teil zusammen bekomme.




LG Bernd

[Nightquest1000]

jemand, der vor Weihnachten noch Zeit zum Bauen hat. Wow. Bei mir ist die Werkstatt schon seit Tagen geschlossen. Ich komme zu gar nichts mehr.

Schöne Fortschritte übrigens.

Grüße
Tom

[Truckoldi]

Hallo noch mal,


Danke für dein Lob Tom, auch ist der Trailer ja schon fertig.


So, es geht dann doch noch etwas weiter, das nächste was angesagt war, sind die Seitenteile. Zuerst habe ich gedacht das ich die vorhandenen, die noch übrig waren verwenden könnte...


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… aber das war mir dann doch einfach zu viel gestückel und auch das hier mal ein Teil wegbrechen könnte, wahr mir, so zu gefährlich. Also habe ich sie nach der Vorlage, der vorhandenen Teile, aus Sheetstreifen neu aufgebaut und anschließend an der Fahrbahnplatte angeklebt.


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Nun wurden noch die Teile für die Schrägen, aus vorhandenen Teilen zugeschnitten und angebracht, sowie die beiden kurzen Teile zum Schwanenhals hin, somit war dieser Part dann auch erledigt.


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Dann wurden alle Unebenheiten, Klebeschnitte usw. verspachtelt und plan geschliffen, bis alles eine homogene Einheit war.


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Nun ging es am Rahmen, bzw. dem Fahrgestell weiter, das verlegen der Leitungen war angesagt. Angefangen bei den Federspeichern an den Achsen, dann zu den Drucklufttanks, von da aus dann weiter zum Verteilerventil und zum Schluss von dort nach vorne zu den Anschlüssen.


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Da mir aber die Leitungen, zwischen Federspeichern und Drucklufttanks zu unsauber verlegt waren, kamen sie noch mal ab, wurden neu verlegt und entsprechend eingekürzt.


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Soweit, so gut dann für heute und zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch, ok der Lackierung wieder ein Stück näher gekommen, aber weit gefehlt, dazu dann mehr beim nächsten Teil.




LG Bernd

[Truckoldi]

Servus allerseits,


Ja von der Lackierung war ich dann doch noch ein ganzes Stück entfernt, es galt ja noch so einiges Anzubauen, bzw. auch noch Umzubauen, was auch noch so einige Zeit in Anspruch genommen hatte.
Als nächstes wurden die zwei Stützen, nach Bauanleitung, zusammen gebaut, sie kamen dann etwas später an ihren Platz.


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Nun war die Frage, mit den Ersatzrädern, eines oder doch zwei und vor allem wo sollten sie hin?


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Zunächst habe ich mir die Halterungen dafür, aus den Bausatzteilen, umgebaut und neu zusammen geklebt.


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Letztendlich, habe ich mich für nur ein Ersatzrad entschieden, das dann am Ende des Schwanenhalses, oberhalb der Fahrbahn angebracht wurde.


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Dann wurden die beiden Rampen, auch laut Bauanleitung zusammen gebaut, zum Vernieten der beweglichen Teile, habe ich eine alte Cuttermesserklinge, die am Ende mit Kreppband umwickelt ist, damit ich mir nicht die Finger verbrenne und eine Kerze verwendet. Diese Methode benutze ich schon seit einigen Jahren und funktioniert auch immer gut.


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An den Halterungen, für die Rampen, musst einiges verändert werden, da sie ja nun in einer geraden Position angebracht werden mussten. Die zwei inneren Halterungen wurden gegeneinander ausgetauscht, so das die Löcher wieder überein stimmten und und an den seitlichen Halterungen wurden die Klebeaufnahmen entfernt damit sie gerade angebracht werden konnten.


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Die Seitenteile der Halterung wurden nun soweit gekürzt, das sie genau mit den Seitenteilen, des Trailers zusammen passten und dies ganz Einheit konnte dann am Heck verklebt werden. Die seitlichen Klebenähte wurden nun verspachtelt und später verschliffen.


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Das war es erst mal wieder, wenn ich es schaffe geht es später dann noch weiter.




LG Bernd

[Truckoldi]

Servus noch mal,


Zwischendurch hatte ich mir schon die Warnstreifen, am PC angefertigt, ausgedruckt und mit Klarlack, einem ganz einfachen, aus der Dose fixiert, dann erst mal wieder zur Seite gelegt.


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Als nächste ging es darum, die hintere Stoßstange um zubauen, die schon angebrachte, mit den Rampen, wollte ich aber doch nicht auf stückeln, so habe ich mir einfach eine Blende, aus einer 0,75mm Sheetplatte angefertigt. Hier wurden dann die entsprechenden Ausschnitte berücksichtigt und vor her ausgeschnitten.


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Nur ganz so flach wollte ich das dann doch nicht haben, hier musste etwas mehr Struktur her, dafür habe ich mir dann, aus einer 0,5mm Sheetplatte, 1mm und 0,8mm breite Streifen zugeschnitten. Diese wurden dann nach und nach, drum herum und innen, eingeklebt.


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Dabei wurde der Platz für das Nummernschild, auch gleich mit eingearbeitet und Aufnahmen für die Rückleuchten und Rückfahrscheinwerfer angefertigt und eingeklebt.


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Nun aushärten lassen und dann das Ganze abbringen.


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Zum Schluss, für den Heckumbau, wurden noch zwei Dreieckstützen angefertigt und außen, aber hinter den Seitenteilen, eingeklebt, verspachtelt und verschliffen. Diese Dreiecke haben auch eine Vorbild gerechte Funktion, sie verhindern ein Abknicken des neuen Heckteils, falls man mal dagegen kommt.


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Dann wurden noch die Rampen von oben etwas überarbeitet, sie bekamen Auffahrhilfen, aber nicht einfach gerade, sondern spitz zulaufend. Hierzu wurde die Mitte und die Abstände ausgemessen und angezeichnet. Von einer 0,5mm Sheetplatte, wurden 0,5mm breite Streifen abgeschnitten und etwas länger als benötigt aufgeklebt, der Winkel in der Mitte wurde natürlich vorher zugeschnitten. Das war eines der wenigen Geduldsspiele bei diesem Umbau.


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Das hatte ich dann über Nacht in Ruhe gelassen und am nächsten Tag kam dann die erste Lackierung drauf. Lackiert wurde mit Revell email Farben, zuerst mit Eisen 91.


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Das war es dann auch für heute, bis zum nächsten mal,


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LG Bernd

[Truckoldi]

Guten Morgen zusammen,


Kommen wir nun zum Finish, des Trailers, nachdem die erste Lackschicht gut durch getrocknet war, kam nun die nächst zum Zuge, die rote Farbe. Es ist eine Mischung aus den Resten der roten Innenraumfarbe des Lonestar und einer kompletten Dose sm rot 330, er hat ja auch einiges an Fläche.


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Nachdem das dann auch trocken war, wurden, die zuvor ja schon angefertigten Warnstreifen Decals angebracht.


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Nun wurden rundherum noch Abriebspuren angebracht, hier waren eine alte Zahnbürste und ein schmaler Streifen eines Haushaltsschwammes, sehr hilfreich.


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Dann wurden die Rückleuchten, sowie die Rückfahrscheinwerfer, auf BMF Folie, mittels Kristall Clear, aufgeklebt, dann ausgeschnitten und angebracht.


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Ein paar Balken, die lose auf dem Trailer liegen und als Unterleghilfen dienen habe ich mir auch noch zurecht gemacht.


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Nun wurde der Trailer noch an einigen Stellen mit stark verdünntem matt Schwarz und einer selbst angerührten Schmutzmischung, aus verschiedenen Braun- und Grautönen, eingenebelt.


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Und so stand der Trailer, dann nach knapp einem Monat Bau, bzw. Umbauzeit vor mir.


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Noch zwei Bilder mit dem Yellowstar, einmal ohne und einmal mit Beladung, obwohl er die endgültige Beladung noch nicht bekommen hat, aber das wird auch noch.


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Ich hoffe nun das ich euch nicht allzu sehr, mit dem Bericht gelangweilt habe, ich für mich selber kann nur noch sagen, dass mir dieser Umbau sehr viel Spaß gemacht hat und ich auch immer noch zufrieden damit bin. Auch das Zugfahrzeug wurde mittlerweile ausgetauscht und er hängt nun hinter meinen 359 Pete Daycab.


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Wünsche euch noch schöne Feiertage,


LG Bernd

[Gastronaut]

Meinen größten Respekt vor dem was du hier zeigst. Richtig gut geworden der Trailer. 
Auch die Alterungen sehen sehr authentisch aus. Den Trick mit dem Reibschwamm muss ich im Hinterkopf behalten.
Ich persönlich finde das der Pete ein stimmigeres Bild mit dem Trailer abgibt.  
Aber das ist natürlich Geschmackssache. 
Top Arbeit!

MFG Stefan
 

[grosskranfan]

Du hast mich nicht gelangweilt, das Gegenteil ist der Fall: du hast mich inspiriert.
Und zwar derart dass in mir der wunsch aufkommt, selb er mal einen Umbau zu versuchen.

Gedanke:
- es gibt keine echten Schwerlast-Zugmaschinen von Revell (3- und 4-Achser), also warum nicht aus 2 eins machen?
- einen echten Schwerlast-Trailer bauen, wie er z.B. zum Transport von Kranballast verwendet wird.

[Truckoldi]

Hallo euch zwei beiden,


freut mich das euch der umgebaute Trailer gefällt und das ich da jemanden inspirieren konnte ist so für mich auch mal etwas neues.
Ja der Trailer wird nun erst mal am Pete bleiben, zumindest bis ich mir mal einen entsprechenden COE gebaut habe, aber das wird noch dauern.
Zuerst ist da noch mein derzeitiges Projekt in Arbeit, der Prostar von Revell, mal wieder etwas chromblitzendes und auch ein wenig in die Richtung Showtruck geht es da.


Aber warum aus zwei einen machen? Das meiste was man für so einen Umbau braucht, bekommt man auch von Kleinserien Herstellern, wie Vorder- und Hinterachsen, Kotflügel, Schwerlastturm usw. ok ist halt nur die Frage ob es billiger ist als einen zweiten Bausatz zu schlachten.
Beim Trailer wirst du wohl kaum um einen kompletten Eigenbau drum herum kommen, es gibt zwar ein paar zu kaufen, aber verdammt teuer. All zu viele Trailer, gibt es ja derzeit nicht am Markt, leider.
Ich hatte da etwas Glück, Anfang des Monats und habe da einen alten Ertl Bausatz ergattert, einen Flachbett Trailer den man ausziehen kann, auch im Modell.




LG Bernd