Lola T160 Can Am
- Nightquest1000
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heute Abend werde ich das Holzbrett abstauben...
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- Nightquest1000
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nochmal Servus,
geht weiter.
Hier haben wir das Monocoque, wie es aus dem Bausatz kommt. Diese Teile habe ich auch verwandt. Die Batteriefächer sind in den Seitenkästen untergebracht. Für ein Standmodell werden die einfach fest verschlossen. Übrigens geht der Bauplan an keiner Stelle darauf ein wie das Ganze motorisiert werden soll. Aber das nur nebenbei.
Die schwarze Trennwand habe ich ebenfalls verwandt, allerdings diesen Überrollbügel abgeschnitten.
Dann kommt noch dazu die obere Abdeckung des Cockpits und die Formsitzschale. Das sind dann alle Teile des Bausatzes. Der Rest entstand im Eigenbau.
Im vorderen Teil habe ich kaum etwas gemacht, da die Fronthaube eh fest montiert wird. Üblicherweise gibt es vorn außer dem Wasserkühler eh nicht viel zu sehen, als das sich das Öffnen lohnen würde. Die Radaufhängungen entstammen dem Bausatz, die Bremsscheiben aus dem Zubehörhandel, dazu werdet ihr später bei den Hinterradaufhängungen mehr sehen. Immerhin habe ich ihm Bremskühlschläuche gegönnt, falls mal jemand am Modell vorn in die Kühlöffnung der Haube schauen sollte.
Spannender wird es da schon im Cockpit. Was habe ich gemacht? Den Überrollbügen samt der runden Kopfstütze aus Messing hergestellt und verlötet. Die Fahrerseite mit einem Sitzkissen gepolstert und Gurte aus dem Zubehörhandel verbaut. Das Schaltgestänge entstand im Eigenbau. Auch das rote Kästchen, das ist das Steuerteil der Feuerlöschanlage. Der Benzinschlauch mitsamt Anschlüssen ist wieder ausm Zubehörhandel. Sichtbare Nieten sind photogeätzt.
Hier haben wir das Ganze von hinten. Die mit rotem X gekennzeichneten Teile werden weggeschnitten. Gut zu sehen von hier die runde Kopfstütze, deren Polster mit schwarzem Leder bezogen ist, und der Tank der Feuerlöschanlage vorn im Fußraum links. Der ist aus Alu auf der Drehbank entstanden. Ein kurzes Wort zu Drehbänken. Die gibt es mittlerweile platzsparend für kleines Geld. Drehen lernen ist kein Problem, Youtube ist voll mit Anleitungsvideos.
Die Messingteile, da kommen noch mehr, habe ich für ein Päckchen Kaffee in so einer kleinen Galvanikfirma verchromen lassen. Man sieht noch mehr Benzinleitungen des zweiten Tanks und das orangene Kabel ist der Gaszug. Nix fly by wire. Noch echte Bowdenzüge.
Nochmal komplett von hinten, rote X'e kennzeichenn die wegzuschneidenden Teile.:
Hier sind die rot gekennzeichneten Teile entfernt. An der linken Seite sieht man den Öltank der Trockensumpfschmierung. Trockensumpf, falls es jemand nicht weiß, heißt es gibt keine Ölwanne am Motor. Das Öl ist draußen in einem separaten Tank und wird im Kreislauf in und aus dem Motor gepumpt. Man sieht am Tank links die außenliegende Füllstandsanzeige. Alle Metallflexschläuche sowie Sechskant-Anschlüsse sind aus dem Zubehörhandel. Die blaue und rote Eloxierung entsteht ganz einfach mit Glasmalfarbe. Ansonsten sieht man jede Menge Schlauchenden, die später alle noch ihren Anschluss finden.
Es geht dann mit dem Motor selber weiter
Grüße
Tom
geht weiter.
Hier haben wir das Monocoque, wie es aus dem Bausatz kommt. Diese Teile habe ich auch verwandt. Die Batteriefächer sind in den Seitenkästen untergebracht. Für ein Standmodell werden die einfach fest verschlossen. Übrigens geht der Bauplan an keiner Stelle darauf ein wie das Ganze motorisiert werden soll. Aber das nur nebenbei.
Die schwarze Trennwand habe ich ebenfalls verwandt, allerdings diesen Überrollbügel abgeschnitten.
Dann kommt noch dazu die obere Abdeckung des Cockpits und die Formsitzschale. Das sind dann alle Teile des Bausatzes. Der Rest entstand im Eigenbau.
Im vorderen Teil habe ich kaum etwas gemacht, da die Fronthaube eh fest montiert wird. Üblicherweise gibt es vorn außer dem Wasserkühler eh nicht viel zu sehen, als das sich das Öffnen lohnen würde. Die Radaufhängungen entstammen dem Bausatz, die Bremsscheiben aus dem Zubehörhandel, dazu werdet ihr später bei den Hinterradaufhängungen mehr sehen. Immerhin habe ich ihm Bremskühlschläuche gegönnt, falls mal jemand am Modell vorn in die Kühlöffnung der Haube schauen sollte.
Spannender wird es da schon im Cockpit. Was habe ich gemacht? Den Überrollbügen samt der runden Kopfstütze aus Messing hergestellt und verlötet. Die Fahrerseite mit einem Sitzkissen gepolstert und Gurte aus dem Zubehörhandel verbaut. Das Schaltgestänge entstand im Eigenbau. Auch das rote Kästchen, das ist das Steuerteil der Feuerlöschanlage. Der Benzinschlauch mitsamt Anschlüssen ist wieder ausm Zubehörhandel. Sichtbare Nieten sind photogeätzt.
Hier haben wir das Ganze von hinten. Die mit rotem X gekennzeichneten Teile werden weggeschnitten. Gut zu sehen von hier die runde Kopfstütze, deren Polster mit schwarzem Leder bezogen ist, und der Tank der Feuerlöschanlage vorn im Fußraum links. Der ist aus Alu auf der Drehbank entstanden. Ein kurzes Wort zu Drehbänken. Die gibt es mittlerweile platzsparend für kleines Geld. Drehen lernen ist kein Problem, Youtube ist voll mit Anleitungsvideos.
Die Messingteile, da kommen noch mehr, habe ich für ein Päckchen Kaffee in so einer kleinen Galvanikfirma verchromen lassen. Man sieht noch mehr Benzinleitungen des zweiten Tanks und das orangene Kabel ist der Gaszug. Nix fly by wire. Noch echte Bowdenzüge.
Nochmal komplett von hinten, rote X'e kennzeichenn die wegzuschneidenden Teile.:
Hier sind die rot gekennzeichneten Teile entfernt. An der linken Seite sieht man den Öltank der Trockensumpfschmierung. Trockensumpf, falls es jemand nicht weiß, heißt es gibt keine Ölwanne am Motor. Das Öl ist draußen in einem separaten Tank und wird im Kreislauf in und aus dem Motor gepumpt. Man sieht am Tank links die außenliegende Füllstandsanzeige. Alle Metallflexschläuche sowie Sechskant-Anschlüsse sind aus dem Zubehörhandel. Die blaue und rote Eloxierung entsteht ganz einfach mit Glasmalfarbe. Ansonsten sieht man jede Menge Schlauchenden, die später alle noch ihren Anschluss finden.
Es geht dann mit dem Motor selber weiter
Grüße
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- tintifax_2
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- Registriert: Do 16. Jun 2016, 17:07
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Trockensumpfschmierung. Deswegen bin ich damals bei der Führerscheinprüfung durchgefallen, weil der Prüfer den Unterschied zwischen Trocken- und Naßsumpfschmierung wissen wollte.
Bis heute blieb die Frage unbeantwortet, warum das ein Führerscheinwerber wissen sollte... Ich hätte ihn wohl nicht direkt fragen sollen
Sorry für OT.
Bis heute blieb die Frage unbeantwortet, warum das ein Führerscheinwerber wissen sollte... Ich hätte ihn wohl nicht direkt fragen sollen
Sorry für OT.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
- Nightquest1000
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Jetzt gibt es noch fürs Auge ein paar Detailbilder aus dem Cockpit.
Sitzschale mit Gurten, Wasser und Benzinleitungen
Die Feuerlöschzentrale mit Steuergerät und Löschmitteltank. Fahrerhandschuhe gibt's auch schon.
etwas Rennwagenatmosphäre. Alle Schalter und Knöpfe sind selbstgemacht. Die Uhrenrähmchen sind Scheinwerferfassungen, die Lämpchen sind eigentlich Rückleuchten in 1/24, die große Not-Aus Lampe ist ein 1/18 Rücklicht.
Ein Detail des Überrollbügels:
Gurte und Schloss:
Die Pedale:
und nochmal die linke Cockpit-Seite
Grüße
Tom
Sitzschale mit Gurten, Wasser und Benzinleitungen
Die Feuerlöschzentrale mit Steuergerät und Löschmitteltank. Fahrerhandschuhe gibt's auch schon.
etwas Rennwagenatmosphäre. Alle Schalter und Knöpfe sind selbstgemacht. Die Uhrenrähmchen sind Scheinwerferfassungen, die Lämpchen sind eigentlich Rückleuchten in 1/24, die große Not-Aus Lampe ist ein 1/18 Rücklicht.
Ein Detail des Überrollbügels:
Gurte und Schloss:
Die Pedale:
und nochmal die linke Cockpit-Seite
Grüße
Tom
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- Gastronaut
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Einfach Top.
Die Detaillierung ist echt Spitze!!!
Da werd ich mir einiges abschauen müssen. Der Feinspachtel steht auch schon auf meiner Einkaufsliste...
Die Detaillierung ist echt Spitze!!!
Da werd ich mir einiges abschauen müssen. Der Feinspachtel steht auch schon auf meiner Einkaufsliste...
- Nightquest1000
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Fahrerhandschuhe... naja, selbstgemacht. Aus selbstklebendem Textil. Dasselbe Zeug aus dem die Gurte geschnitten sind.
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- Nightquest1000
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Servus,
ok, machen wir mit dem Motor weiter.
wie war das? Ach ja, genau...
ich habe mal die "Super detailed engine" locker zusammengebaut und so sieht sie aus: (hüstl)
zugegeben, ich habe mir jetzt keine große Mühe gegeben mit dem Entgraten und Farbe ist auch keine drauf. Ich hab den Motor nur eben so zusammengehauen damit ihr einen Eindruck bekommt wie die super detailed engine OOB gebaut aussehen würde.
Interessant an der Stelle, die Ventildeckel mit dem Team Surtees Schriftzug. Das kann es gegeben haben, wenngleich ich nirgends einen Beleg dafür gefunden habe.Ventildeckel sind und waren Platz für künstlerische Umtriebe und es hat da schon so ziemlich alles gegeben. Oft der Name vom Tuning Betrieb. Team Surtees klingt interessant, es kann aber auch wieder nur die gesparte Schutzgebühr sein, die für Chevrolet fällig gewesen wäre.
nochmal von hinten:
und die meinige. Die Stirnräder wurden modifiziert um den zusätzlichen Riemen für die Trockensumpfpumpe aufzunehmen. Die ist mit Zu- und Ablauf auch schon angeschlossen. Enstanden ist sie aus Aluminium. Einfach ein passendes 4-kant Profil abgeleängt und detailliert. Zünkabel liegen ebenfalls. Der Verteiler ist wieder aus Alu entstanden. Der Starkstrom-Kondensator darf natürlich nicht fehlen.
Die Ventildeckel habe ich einfach gehalten. Sie sind aus Aluminium. Das Loch nimmt später den Anschluß für einen Öl-Überlauf auf. Die Basis für die große Ansaugbrücke ist auch vorbereitet
Der ganze Plastik Auspuff hat auch nicht bestanden. Den hab ich aus Messingprofil nachgebaut. Die Krümmer sind einchach über passende Rundungen gebogen. Naja, so einfach wars nicht. Es war eine ziemliche Frickelei bis das alles so gepasst hat. Der Sammler ist aus einem Drehteil und einem Stück Messingsheet entstanden. Das Ganze hab ich dann verlötet. Ich habe die Abgasanlage so gelassen, also nicht verchromt oder anderswie behandelt. Das wirkt ganz gut so.
So, die nächsten Bilder zeigen den Motor im Hiflsrahmen eingebaut. Da sind dann auch schon slle möglichen Anschlüsse verbaut, die Ansaugbrücke ist dann auch schon drauf. Ich habe da weitere Detailphotos versäumt zu machen, man sieht aber trotzdem gut, was mit dem Motor weiter passiert ist.
Grüße
Tom
ok, machen wir mit dem Motor weiter.
wie war das? Ach ja, genau...
ich habe mal die "Super detailed engine" locker zusammengebaut und so sieht sie aus: (hüstl)
zugegeben, ich habe mir jetzt keine große Mühe gegeben mit dem Entgraten und Farbe ist auch keine drauf. Ich hab den Motor nur eben so zusammengehauen damit ihr einen Eindruck bekommt wie die super detailed engine OOB gebaut aussehen würde.
Interessant an der Stelle, die Ventildeckel mit dem Team Surtees Schriftzug. Das kann es gegeben haben, wenngleich ich nirgends einen Beleg dafür gefunden habe.Ventildeckel sind und waren Platz für künstlerische Umtriebe und es hat da schon so ziemlich alles gegeben. Oft der Name vom Tuning Betrieb. Team Surtees klingt interessant, es kann aber auch wieder nur die gesparte Schutzgebühr sein, die für Chevrolet fällig gewesen wäre.
nochmal von hinten:
und die meinige. Die Stirnräder wurden modifiziert um den zusätzlichen Riemen für die Trockensumpfpumpe aufzunehmen. Die ist mit Zu- und Ablauf auch schon angeschlossen. Enstanden ist sie aus Aluminium. Einfach ein passendes 4-kant Profil abgeleängt und detailliert. Zünkabel liegen ebenfalls. Der Verteiler ist wieder aus Alu entstanden. Der Starkstrom-Kondensator darf natürlich nicht fehlen.
Die Ventildeckel habe ich einfach gehalten. Sie sind aus Aluminium. Das Loch nimmt später den Anschluß für einen Öl-Überlauf auf. Die Basis für die große Ansaugbrücke ist auch vorbereitet
Der ganze Plastik Auspuff hat auch nicht bestanden. Den hab ich aus Messingprofil nachgebaut. Die Krümmer sind einchach über passende Rundungen gebogen. Naja, so einfach wars nicht. Es war eine ziemliche Frickelei bis das alles so gepasst hat. Der Sammler ist aus einem Drehteil und einem Stück Messingsheet entstanden. Das Ganze hab ich dann verlötet. Ich habe die Abgasanlage so gelassen, also nicht verchromt oder anderswie behandelt. Das wirkt ganz gut so.
So, die nächsten Bilder zeigen den Motor im Hiflsrahmen eingebaut. Da sind dann auch schon slle möglichen Anschlüsse verbaut, die Ansaugbrücke ist dann auch schon drauf. Ich habe da weitere Detailphotos versäumt zu machen, man sieht aber trotzdem gut, was mit dem Motor weiter passiert ist.
Grüße
Tom
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- Gastronaut
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Eventuell hat hier Tamiya einfach den Motor aus dem T70 genommen?Seit 1966 unterhielt Surtees ein eigenes Sportwagenteam, mit dem er in der nordamerikanischen CanAm-Serie antrat. Im ersten Jahr gewann Surtees mit seinem Team und einem werksunterstützten Lola T70 die CanAm-Meisterschaft.
- Nightquest1000
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du meinst aus dem T70 Bausatz? Passt vom Maßstab nicht. der 160er ist 1/18 und der 70er ist 1/12. Außerdem steht bei dem Chevrolet auf den Deckeln.
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- Nightquest1000
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- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
Servus zusammen,
jetzt also die nächsten Bilder mit dem eingebauten Motor.
Vorher noch schnell ein Bild wie die Stoßdämpfer/Federbeine entstanden sind. Aus Alu gedreht, die Federn stammen aus dem RC Bereich der kleinen Maßstäbe.
hier der eingebaute Motor. Es ist dazugekommen die Ansaugbrücke, der untere Hilfsrahmen mit der Quertraverse und die Abstützungen des Überrollbügels.
Rahmenteile und Traverse sind aus Aluminium Vollmaterial entstanden.
hier habe ich nochmal mit roten Pfeilen den Hilfsrahmen und den Querträger markiert. Die Federbeine sind an den Anlenkpunkten der Traverse montiert.
hier das Ganze nochmal aus einem andern Winkel
Als nächstes kommen dann Detailbilder mit Erklärungen.
Grüße
Tom
jetzt also die nächsten Bilder mit dem eingebauten Motor.
Vorher noch schnell ein Bild wie die Stoßdämpfer/Federbeine entstanden sind. Aus Alu gedreht, die Federn stammen aus dem RC Bereich der kleinen Maßstäbe.
hier der eingebaute Motor. Es ist dazugekommen die Ansaugbrücke, der untere Hilfsrahmen mit der Quertraverse und die Abstützungen des Überrollbügels.
Rahmenteile und Traverse sind aus Aluminium Vollmaterial entstanden.
hier habe ich nochmal mit roten Pfeilen den Hilfsrahmen und den Querträger markiert. Die Federbeine sind an den Anlenkpunkten der Traverse montiert.
hier das Ganze nochmal aus einem andern Winkel
Als nächstes kommen dann Detailbilder mit Erklärungen.
Grüße
Tom
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- Gastronaut
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Da kann man nur staunen...
...und das Schwarze Kästchen am Überrollbügel ist die Onboard-Cam???
...und das Schwarze Kästchen am Überrollbügel ist die Onboard-Cam???
- Nightquest1000
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Das schwarze Kästchen auf dem Überrollbügel ist ein Video8 Cam. Die zeig ich später noch im Detail.
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- Nightquest1000
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Der nächste Bauabschnitt.
die Radträger habe ich aus Voll-Alu gefräst:
Hier mit Bremsscheiben aus dem Photoätzzubehör:
die Antriebswellen sind drin:
hier nochmal von der anderen Seite
im nächsten Abschnitt sind dann die Räder montiert und ich zeige euch ein paar Details mit Erklärungen wie ich es gemacht habe.
Grüße
Tom
die Radträger habe ich aus Voll-Alu gefräst:
Hier mit Bremsscheiben aus dem Photoätzzubehör:
die Antriebswellen sind drin:
hier nochmal von der anderen Seite
im nächsten Abschnitt sind dann die Räder montiert und ich zeige euch ein paar Details mit Erklärungen wie ich es gemacht habe.
Grüße
Tom
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- Nightquest1000
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nochmal Servus,
also ein Paar Details, ein bisschen Eyecandy.
hier ein Blick auf den Öltank, komplett angeschlossen. Was man auf diesem Bild auch sieht, die Auspuffanlage ist installiert und gut zu sehen sind auch die Längs-Stabis der Radträger.
hier von oben gesehen. Alle Nieten und sonstige kleinen Bolzenköpfe sind photogeätzt. Ansonsten habe ich überall da wo es sich angeboten hat Schrauben aus dem Uhrmacherbedarf verwandt.
auf diesem Bild gut zu sehen der Ansaugtrakt. Die Ansaugtrichter sind passende Adernendhülsen. Seitlich angebohrt für die Einspritzdüsen. Die Benzinleitungen sind aus dem Modellzubehör. Die Benzinpumpe ist gedreht. Die Augbolzen der Bügelabstützung stammen aus dem RC Modellbau.
Blick von hinten auf die Elektronikbrücke und den Getriebeölkühler. Der ist im Eigenbau entstanden. Als Basis ein passendes Stückchen Holzleiste von allen Seiten schwarz beklebt und dann Rahmen aus Alu gefertigt und ein Ätzgitter oben drauf. Dann auf dem Getriebegehäuse montiert und mit Metallflexschläuchen angeschlossen.
Zwischen Ölküher und Benzinpumpe sitzt die Elektronikbrücke. Auf ihr sind von links nach rechts montiert die Motorsteuerung, die Zündspule und der Zündverstärker. Alle 3 Teile sind selbst gebaut. Aus Alu, passend beklebt. Bei Teilen die nicht aus Vollmaterial sind verwende ich dünnes Alublech oder, wenn es ganz fein sein soll "Teelichtaluminium". Das kennen hier ja auch viele Kollegen schon. Auch gut zu sehen ist der Querstabilisator. An der Traverse unterhalb der Benzinpumpe angebracht.
Hier kommt der Gaszug an. Die Umlenkung sitz auf dem rechten Ventildeckel. Das kleine Messingteil das in die Benzinleitung zwischengeschaltet ist, ist nochmal ein kleiner Benzinfilter. Im Rennsport bekannt als "Last Chance Filter". Was die großen Filter nicht rausgeholt haben, bleibt hier hängen oder landet in der Pumpe.
eine Totale von hinten:
die Getriebeölpumpe mit ihren Anschlüssen. Gut zu sehen auch die Antriebswelle. Den Anschluss dafür hab ich aus Alu gedreht, detailliert mit geätzten Schraubenköpfen. Hinten zu sehen das Hilfsblech mit den Bremslichtern. Das sind eigentlich Rückleuchten und stammen wieder vom 1/24 Zurüstmarkt.
die Batterie. Selbstgemacht. E-Kabel stammen übrigens alle aus dem Eisenbahnmodellbereich. Das geflochtene Flachband für die Erdung der Karosserie ist ein runder Metallflexschlauch, im Schraubstock flachgequetscht.
die beiden Benzinfilter. Komplett selbstgemacht, aus Klarsicht Kunststoffprofil passende Stücke geschnitten. Auf der Drehpank aus Messing Ober und Unterteil gedreht und die Einsätze sind orangefarbenes Löschpapier.
So, später kommen noch ein paar Totalansichten. Derweil habe ich mit den Türen angefangen. Die wollen so gar nicht passen.
Grüße
Tom
also ein Paar Details, ein bisschen Eyecandy.
hier ein Blick auf den Öltank, komplett angeschlossen. Was man auf diesem Bild auch sieht, die Auspuffanlage ist installiert und gut zu sehen sind auch die Längs-Stabis der Radträger.
hier von oben gesehen. Alle Nieten und sonstige kleinen Bolzenköpfe sind photogeätzt. Ansonsten habe ich überall da wo es sich angeboten hat Schrauben aus dem Uhrmacherbedarf verwandt.
auf diesem Bild gut zu sehen der Ansaugtrakt. Die Ansaugtrichter sind passende Adernendhülsen. Seitlich angebohrt für die Einspritzdüsen. Die Benzinleitungen sind aus dem Modellzubehör. Die Benzinpumpe ist gedreht. Die Augbolzen der Bügelabstützung stammen aus dem RC Modellbau.
Blick von hinten auf die Elektronikbrücke und den Getriebeölkühler. Der ist im Eigenbau entstanden. Als Basis ein passendes Stückchen Holzleiste von allen Seiten schwarz beklebt und dann Rahmen aus Alu gefertigt und ein Ätzgitter oben drauf. Dann auf dem Getriebegehäuse montiert und mit Metallflexschläuchen angeschlossen.
Zwischen Ölküher und Benzinpumpe sitzt die Elektronikbrücke. Auf ihr sind von links nach rechts montiert die Motorsteuerung, die Zündspule und der Zündverstärker. Alle 3 Teile sind selbst gebaut. Aus Alu, passend beklebt. Bei Teilen die nicht aus Vollmaterial sind verwende ich dünnes Alublech oder, wenn es ganz fein sein soll "Teelichtaluminium". Das kennen hier ja auch viele Kollegen schon. Auch gut zu sehen ist der Querstabilisator. An der Traverse unterhalb der Benzinpumpe angebracht.
Hier kommt der Gaszug an. Die Umlenkung sitz auf dem rechten Ventildeckel. Das kleine Messingteil das in die Benzinleitung zwischengeschaltet ist, ist nochmal ein kleiner Benzinfilter. Im Rennsport bekannt als "Last Chance Filter". Was die großen Filter nicht rausgeholt haben, bleibt hier hängen oder landet in der Pumpe.
eine Totale von hinten:
die Getriebeölpumpe mit ihren Anschlüssen. Gut zu sehen auch die Antriebswelle. Den Anschluss dafür hab ich aus Alu gedreht, detailliert mit geätzten Schraubenköpfen. Hinten zu sehen das Hilfsblech mit den Bremslichtern. Das sind eigentlich Rückleuchten und stammen wieder vom 1/24 Zurüstmarkt.
die Batterie. Selbstgemacht. E-Kabel stammen übrigens alle aus dem Eisenbahnmodellbereich. Das geflochtene Flachband für die Erdung der Karosserie ist ein runder Metallflexschlauch, im Schraubstock flachgequetscht.
die beiden Benzinfilter. Komplett selbstgemacht, aus Klarsicht Kunststoffprofil passende Stücke geschnitten. Auf der Drehpank aus Messing Ober und Unterteil gedreht und die Einsätze sind orangefarbenes Löschpapier.
So, später kommen noch ein paar Totalansichten. Derweil habe ich mit den Türen angefangen. Die wollen so gar nicht passen.
Grüße
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Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.