Nein, nichts von all dem. Ich mache alle Modelle fertig und habe einen Riesenspass.
Ich habe mir ganz spontan dieses Modell - Revell 07367 - gekauft und wollte es irgendwann einmal zusammenbauen.
Geplant war das blaue 1965-er Modell, da für mich "grün" für englische Sportwagen reserviert ist.
Als es angekommen ist, sehe ich, dass von den 93 Teilen
a) die Hälfte der Decals für das grüne 1973-er Modell sind
b) für das blaue Modell die meisten Chromteile nur matt lackiert werden und nicht umlackiert werden müssen wie für den '73-er
c) Fast alles vom Motor über Motor- und Innenraum, Sitze, Armaturenbrett in mattschwarz bemalt werden soll
d) Relativ wenig Detailarbeit übrig bleibt und
e) Es somit das perfekte Modell für Zwischendurch ist.
Zum Bericht:
Das Modell dürfte die gleiche Generation wie meine Corvette sein. Selber relativ spröder Kunststoff (Polystyrol??), selbe Gießfahnen und somit auch Nacharbeit bei jedem Einzelteil.
Ich habe länger gebraucht bis die Motorhaube sauber schließt und nicht absteht.
Schlußendlich half nur sanfte Gewalt um die Stange, die fix eingegossen ist und als Öffnungsgelenk dient, etwas zurecht zu biegen.

Karosserie und Haube sind grundiert, lackiert und trocknen bis zum Polieren.
Das Groß der Teile ist mit der Dose mattschwarz lackiert und trocknen ebenfalls bis mindestens morgen.
Der Rahmen soll grau sein und die Innenseite der Karosserie Aluminium.
Die verbleibenden Teile habe ich erstmalig abgetrennt und mit der Bemalung begonnen.
Zuerst Abtrennen mach ich normalerweise nicht, weil ich sonst befürchte den Überblick zu verlieren, aber wie man am Bild sieht, könnte ich mir das sogar merken.
Die Anzahl ist mehr als übersichtlich.
Nächste Schritte sind fertig Bemalen der Teile am Bild, zusätzliche Farben an den schwarz lackierten Teilen und die Chromfelgen in mattweiß umlackierten.
Dann den Rahmen in Grau und einigen Details und die Karosserie unten in Aluminium (allerdings mache ich nur die sichtbaren Teile).