Die Ungenauigkeiten erreichen einen weiteren Tiefpunkt
- Die Chromteile sind dick verchromt und eigentlich sollten alle entlackt, entgratet, verspachtelt und neu verchromt werden.
Diese Möglichkeit habe ich leider nicht
-Scheinwerfer und Stoßstangen passen nur ungefähr.
Die Scheinwerfer müssten abgeschliffen und neu verchromt eingepasst werden. Gleiches Problem wie vorher.
- Die Windschutzscheibe passt überhaupt nicht in den verzogenen Fensterrahmen
Da blieb mir nichts anderes über als mit "Gewalt" einpassen und mit Superkleber, Wäscheklammern und Klebeband solange fixieren bis es nach dem dritten Mal Nachkleben endlich gehalten und halbwegs gepasst hat. Mit Compact Clear hat es nicht gehalten, dazu war zu viel Spannung auf den Teilen.
Leider ist der Superkleber etwas ausgeronnen und ich konnte es nicht aufpolieren, ohne den Chromrahmen zu beschädigen.
Ich habe es mit silbernen Lack mehr schlecht als recht ausgebessert.
Am nächsten Bild sieht man das Ergebnis und auch wie ausgefranst der Rahmen in der linken Hälfte ist (rechts oben ist ein Teil des Lenkrades).
Ich muß einen Kompromiss zwischen überstehende Graten und Freilegen des Kunststoffes eingehen.

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Hier sieht man gut die Grate und Einbuchtungen. Wenigstens ist dieses Scheinwerfergitter-Decal bei beiden Scheinwerfern fast perfekt.

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Zwei weitere Gesamtansichten eines eigentlich sehr schönen Modelle:

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Die Chromleiste und Corvetteaufschrift an der Seite ist gründlich mißlungen.
Die Herausforderung ist die Decal auf erhabene Leiten symmetrisch aufzubringen. Daran ich ich gescheitert.
Eine der Aufschriften habe ich beim Versuch der Korrektur der Chromleiste so herunter gewischt, dass sie unrettbar zerknüllt ist.
Die Chromleisten habe ich in die falsche Richtung aufgezogen. Besser und einfacher zum korrigieren wäre es gewesen vom dünnen Teil zum dicken Teil anzubringen.
So haben die dialektrischen Kräfte im Wassermolekül gewonnen.

Teilweise hat sich das Decal bei der Korrektur eingerollt und Ablösen lassen wollte es sich auch nicht mehr.

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Gelernte Lektion: Entweder von hinten nach vorne aufbringen, dann lässt es sich beim Aufziehen bereits einfacher korrigieren oder gleich lackieren.
Jetzt muß ich noch die Motorhaube aus der Lackier- und Trockenkamme
r aka Dachboden holen und einbauen. Dann stelle ich ein paar Fotos in die Galerie.
Trotz aller Unzulänglichkeiten
bin ich bezogen auf meinen aktuellen Modellbaulevel zufrieden.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.