Ich habe die letzte Zeit damit zugebracht meinen Arbeitsbereich umzugestalten da er mir zu unübersichtlich, unstrukturiert war und beim bauen immer kleiner wurde. :wp-rolleyes
Mit einer der Gründe dafür ist das im Laufe der Jahre immer mehr Arbeitsmaterialien und Werkzeuge den Weg ins Bastelzimmer gefunden haben.
Diesen für mich unhaltbaren Zustand habe ich mit den modularen Arbeitsplatzsystem von Hobbyzone beendet.
Das Angebot ist recht vielfältig und die einzelenen Komponenten sind untereinander frei wählbar zu kombinieren.
Bezogen habe ich dieses in Polen hergestellte System über den deutschen Händler Minyarts aus Beckum, er war der einzige der alle Teile im Angebot hatte und auch von den Versandkosten her am interessantesten für mich war.
Nach vorheriger Planung wie denn mein zukünftiger Arbeitsplatz aussehen sollte, die liebgewonnenen Schubladenschränkchen eines großen Schwedischen Einrichtungshauses wollte ich unbedingt integriert haben, ging es an einem Sonntag ans bestellen.
Bereits am Mittwoch der darauf folgenden Woche durfte der Postbote ein nicht gerade leichtes Paket zu meiner Haustür schleppen. :biggrin
Die jeweiligen Module sind einzeln ist stabilen Kartons verpackt, die darin befindlichen Teile sind durch Luftpolsterfolien untereinander geschütz gelagert, alles in allem ein sehr hochwertiger Eindruck den dieses Modulsystem auf den ersten Eindruck macht!
Die Teile selbst bestehen aus Laser geschnittetenen Hartfaserplatten. Die Paßgenauigkeit ist sehr gut und zum zusammenbauen benötigt man nach Angaben des Herstellers lediglich Holzleim und Hilfsmittel in Form von Klebeband und Gummibändern.
Vor dem eigendlichen Zusammenbau der Enzelteile sollte man unbedingt die kleinen Magnete einschlagen die später dafür sorgen das die einzelnen Module untereinander zusammenhalten!
Ich habe zum weiteren Zusammenbau dann Ponal Express gewählt und die Teile zusätzlich mittels kleiner Drahtnägel verstiftet, sicher ist sicher...
Der Aufbau nimmt einiges an Zeit in Anspruch, das anschließende Ausräumen-Um-Neueinsortieren der Arbeitsmaterialien ein vielfaches mehr, vom umgewöhnen der liebgewordenen Handgriffe zum jeweiligen Werkzeug will ich erst gar nicht anfangen :lachtot
Hier werde ich demnächst noch viel beschriften müssen sonst geht die nächste Zeit damit flöten nach dem zu suchen was ich gerade benötige.
Insgesamt bin ich aber mit dem was ich im ersten Anlauf zusammengesucht habe zufrieden....und mehr Platz habe ich jetz auf jeden Fall!
Zum Schluß natürlich die allesentscheidende Frage:
Was hat der Spaß denn nun gekostet?!
In meinem Fall habe ich für die insgesamt 12 Module rund 160,-€ ausgegeben.
Ob das nun günstig oder viel ist überlasse ich dem interessierten Leser, ich für meinen Teil habe es nicht bereut und werde bei der anstehenden Umgestaltung meines Lackierplatzes erneut zuschlagen und mir die lieferbaren Farbständer besorgen!
Horrido!