Cessna L19 "Birddog"....ich versuche es

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alf03
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Cessna L19 Birddog....ich versuche es

Hallo Freunde,
offenbar habe ich mir durch ein bloßes Händeschütteln mit Rudi Heger das Konstruktionsvirus eingegfangen.
Das ist laut Rudi ein sehr hinterhältiger Virenstamm. Besonders wenn das erste Modell glückt, soll es zusätzlich noch für eine Suchterkrankung sorgen.
Ein Flugzeug selber konstruieren? Oje...bisher schien mir das mit meinen Geometriekenntnissen unmöglich, aber Rudis Technik (Ein weiterer "Infektionsherd") hat mich nicht mehr ausgelassen.

Die Frage war am Ende nur mehr "Wos moch ma denn?"

Meine Wahl fiel auf die Cessna Birddog, genau so, wie sie im Österreichischen Luftfahrtmuseum am Grazer Thalerhof steht.

Also....erstmal Bilderarchiv durchsuchen und Frust erleben.
Wo in meinem Datensaustall sind die Bilder vom ÖLM????

Keine Birddog!
Aber ich habe doch...Auf http://www.gotech.at wurde ich fündig, eines meiner Bilder ist dort eingebettet.
Schaut euch die Seite mal an, sie ist eine sehr gute Informationsquelle. Herr Mydza hat sich alle Mühe gegeben und tut es Immer noch.
Er ist mir zudem mit ungefähr 300 Mb Bildmaterial zur Seite gestanden, als ich der Geli-Tonne wieder das Kleid der österreichischen Luftstreitkräfte anlegte.

Ich habe das Foto etwas aufgehellt, um Details besser erkennen zu können
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Meine Fahndung nach Querschnitten erspare ich euch
Hier nur die Skizze, die ich aus dem Haufen gewonnenen Material dann selbst erstellte
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Anm: ich versuchte bei Heinz Schwarz vom Modeler Shop in Wettmannstätten eine Plastik-Birddog aufzutreiben.
Leider nix... nicht einmal in der gehobenen Preisklasse ist ihm eine Plastik-Birddog bekannt.
Kennt vielleicht jemand von euch eine Bezugsquelle für eine günstige Birddog?
Sie wäre mir bei meiner Aktion sehr hilfreich.


Einiger der Spanten muss ich wohl schrägstellen, wenn ich ein Klarsichtcockpit haben will.

Die nächste Inspiration holte ich mir von der Geli Cessna 172. Die habe ich ja schon mal auf das Aussehen der einzigen 172er des ÖBH umgestrickt und das Rumpfmittelteil ist wohl schwer anders realisierbar.

Hier die Abwicklung der mittleren Rumpfpartie der Geli-Cessna 172
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Das Querschnittprofil ist bei der 172er zwar völlig anders, aber die grundsätzliche Machart ist für den Längsschnitt der Birddog sicher auch geeignet.

Also eine Extraskizze und dann das Spantengestell angefertigt[/color]
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Hier beabsichtige ich eine Spur anders als Rudi vorzugehen. Das Gestell hat Kartonspanten mit 3mm und ich werde die Papiermäntel nicht mit Nadeln, sondern mit Kleber fixieren. Dazu habe ich die Stirnseiten in Tesafilm eingeschlagen. Uhu haftet für meinen Zweck ausreichend und bleibt dann aber am Papier kleben. Dort stört es nicht, denn die Teile kommen sowieso mit der bekleckerten Seite auf ein Trägerpapier.

So....Trockenpause, zum Weitermachen muss das Gestell stabil sein
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Haltet mir die Daumen, dass am Ende wirklich eine Birddog herauskommt.
Ich selber bin zuversichtlich, denn Meister Heger schaut seinem Lehrbuam (Azubi) auf die Finger

Bis später und liebe Grüße,
Heinz
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panzerchen
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Beim Betrachten des vorletzten Fotos dachte ich zuerst Du willst nur die eine Hälfte berücksichtigen.
Das macht durchaus auch Sinn, denn dann könntest Du ja die Abwicklungen einfach spiegelbildlich ergänzen.

Hälftige Spanten aus Papier erzeuge ich ab und zu wenn ich fehlende Schottwände in Plastikmodellen ergänzen will.
Dazu falte ich das Papier und passe die Kontur in einer Rumpfhälfte an.
Dann wird es auseinandergefaltet und diese jetzt komplette Spantenkontur auf Plastikplatte übertragen.
Eine grenzüberschreitende Allianz unterschiedlicher Materialien und Methoden.
Gegenseitige Befruchtung !
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alf03
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Hallo Panzerchen,
:o :o :o
Ja klaaaaar, darauf hätte ich aber auch selbst kommen können.
Danke....Danke..... Danke! :mrgreen:
Logisch, das isses, ist doch viel einfacher, die Spanten bei Bedarf zu skalieren, als sich mit unsymetrischen Rumpfteilen abzuärgern.
Danke Panzerchen, ich habe neben Rudi Heger einen weiteren Lehrmeister bekommen!

Wollte gerade weiterberichten, aber jetzt muss ich zum "Morgengebet" (Dienstbesprechung)
Bis später und lieben Gruß,
Heinz
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alf03
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Guten Morgen Freunde,
ein bisschen etwas ist mit der Birddog weitergegangen

Die ersten Ummantelungen sind in Arbeit
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Die Mäntel wurden abgelöst und auf ein Trägerpapier geklebt, Konturen mit Corel abgezeichnet......
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...und den Ersten Probebau veranstaltet
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Man sieht schon...hier gibt es noch einiges zu korrigieren
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Jetzt kommt Panzerchen mit seiner Idee ins Spiel

Ich halte mich an Panzerchens Idee und zeichne nur eine Hälfte, die ich dann spiegle....
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Ganz schön unsymetrisch...nicht war?

Danke für den Schubser Panzerchen, so wie es Aussieht hast du für den Erhalt vieler meiner Kopfhaare gesorgt :lol:

Ich habe schon erwartet, dass Korrekturen nötig sind und das wird beim zweiten Probebau auch so sein, aber jetzt wird es um Vieles einfacher.

Mal schauen wie es weitergeht......
Liebe Grüße,
Heinz
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panzerchen
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Ich finde Du hast Dir da ein doch recht schwieriges Objekt ausgesucht, wegen der fließenden allseitigen Krümmungen.
Besonders der Bereich der Motorhaube, wie Du den beherrschen wirst, das interessiert mich dann doch !

Ich finde Du hast Dir da ein doch recht schwieriges Objekt ausgesucht, wegen der fließenden allseitigen Krümmungen.
Besonders der Bereich der Motorhaube, für Kartonbau äußerst sperrig !

Auch interessant für mich: Dein iteratives Vorgehen.
Versuch und Irrtum, ganz genauso wie die Natur es macht. :mrgreen:
Aber bekanntlich kommt man auch so zum Ziel.
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alf03
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Ja so ist es Panzerchen,
Ich hätte in der Schule den Geometrieunterricht vielleicht etwas aufmerksamer verfolgen sollen :D

Aber ohne Rudi Heger wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, das von dieser Seite anzugehen.
Ich bin so etwas wie ein Nachahmungstäter :lol:
Aber jetzt muss ich erstmal Erfolg haben und dann darf sich Zufriedenheit einstellen.
Du hast mir einiges an Korrekturarbeit abgenommen...jetzt schon!
Lieben Gruß,
Heinz
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alf03
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Hallo Freunde,
mühsam ernährt sich das Eichhörnchen........ ;)

Jetzt habe ich mir mal Gedanken über die Nase des Vogels gemacht. die ist auf die herkömmliche Art nicht gut realisierbar.

Ich probiere es im Experimentalverfahren und dazu fiel mir meine Tiefziehvorrichtung ein.

Haltet die Daumen, dass dies auch klappt:

Also erst mal eine Rohform gegossen....
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..und zugeschliffen
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Ziel der Übung ist, ein Häubchen zu ziehen und es dann in Längsrichtung einzuschneiden.
Unter einer Glasplatte eingequetscht, müsste sich eine Vorlage zum Anzeichnen ergeben.
Jetzt muss ich mir zwei kleine Glasplatten und eine farbige Klarsichtfolie besorgen, dann kann ich es probieren.

Den Rumpf habe ich nochmal in drei Teile zerlegt, weil ich das vordere und hintere Ende des Mittelteils an die anschließenden Rumpfteile verlageren möchte.
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Das dürfte dann bei der Cockpiteinrichtung zum Vorteil werden

Die Tatsache, dass Rudi Heger rund 11 Versuche braucht, um einen Rumpf passgenau hinzubekommen, stimmt mich geduldig.
Bei einem Nachahmer wie mir dürfen es dann ruhig mehr als 11 Versuchesbauten werden, ohne dass an ein Aufgeben gedacht wird.....

Mal schauen wie es weitergeht....

Liebe Grüße,
Heinz
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panzerchen
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Aha, ich sehe also daß Du die Front der Motorhaube tiefziehen willst, sehr löblicher Entschluß ( jedenfalls zielführend wie ich es beurteile ).
Die Oberseite ( also die eigentliche Motorhaube ) läßt sich ja offensichtlich in Karton problemlos darstellen.
Die Unterseite ( das "Kinn" ) wohl weniger gut, wie ich es einschätze.
Vielleicht solltest DU dieses Teil ebenfalls tiefziehen ???

Nebenbei bemerkt:
Ich würde hierfür keine Klarsischtfolie verwenden weil die Fraben darauf nicht so gut haften, besser wäre Polystyrol.
( Yoghurtbecher oder ähnliche Verpackungen ! )
Nun ja, für einen eingefleischten Kartonmodellbauer nicht die erste Wahl..... ( ??? )
Aber das sind ja nur unverbindliche Denkansätze.
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alf03
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Guten Morgen Panzerchen,
oje...ich habe mich wohl unklar ausgedrückt.

Die Nase wird am Ende schon auch aus Papier. ich ziehe die Nase nur tief, damit ich eine Form habe, die ich dann sternförmiug einschneiden und plattdrücken kann. Das Modell möchte ich sofern es gelingt zum Gratisdownload anbieten und nicht jeder könnte dann eine Plastiknase tiefziehen. Allein darum sollte es schon ein "traditionelles" Kartonmodell bleiben.

Das Endergebnis dürfte dann in etwa so aussehen
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Und das Kinn?..darauf komme ich gleich zurück

Jedenfalls habe ich gleich mal den esten Probebau zerlegt und wieder auf ein Trägerpapier geklebt, da ich die beiden Endstücke des Mittelteils an die angrenzenden Bauteile verlagern möchte.

Der Rohscan.....
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und die daraus entstandene Corel- Grafik
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Die Öffnung für die Auspuffrohre ist da schon mal integriert und das wird die fehlende Krümmung am "Kinn" etwas besser vertuschen.

Der zweite Probebau ist nun fällig
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Der "Urspant" und Armaturenbrettträger ist nun natürlich zu groß, aber mit einem Doppelknick anpassungsfähig.
Ich glaube, der Spant wird auch bei der endgültigen Lösung in dieser Art gestaltet sein.
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Und wieder bist du, Panzerchen mein Mentor gewesen
Um das Kinn besser rüberzubringen, versuche ich es an der Nahtstelle des Rumpfteiles mit einer Krümmung.
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Mal schauen, ob ich das auch so hinbringe wie ich mir das vorstelle.
Ohne dich Panzerchen, würde ich den Versuch einfach bleiben lassen oder besser gesagt, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, das zu probieren.

Wie gesagt, ich bin für konstruktive Kritik immer zu haben, man sieht ja, was dabei herauskommen kann.
Geht der Versuch in die Hose, bleibt halt ein kleines Manko des Kartonmodellbaues erhalten :lol:

Liebe Grüße,
Heinz
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alf03
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Hallo Freunde,

hmmm...ein ganzer Nachmittag ist für ein Häubchen verflogen :shock:

Tiefziehversuche

Obere Reihe: mangels Klarsichtfolie die Rückwand eines Schnellhefters hergenommen....ist nicht das wahre,weil undurchsichtig
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Untere Reihe: blaue Aktenhülle besorgt und Neuversuch...ja, das ist mir lieber.
So lässt sich die Bauteilgrenze wenigstens annähernd markieren.


Die erste Nase.....
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...passt überhaupt nicht, hier der Verglich zum Original
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Da bleibt nur Neuzeichnung

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Jetzt ist es unten zu weit....
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Also Schnitt, aufdröseln, aufkleben und neu zeichnen
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Anbau der Nase
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Ich denke mal, das kommt in etwa hin, nur gehört die Nase auf der Oberseite noch ca 3mm nach vorne geneigt.
Der Spant wird dann halt schräg stehen.

In Bälde wird es weitergehen.
Bis dahin liebe Grüße,
Heinz
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panzerchen
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Es bleibt also ein reines Kartonmodell, ganz pur.
Das habe ich jetzt verstanden, und das ist so ok.
Wenn Alles zu Deiner Zufriedenheit angepaßt und durch den finalen Kontrollbau bestätigt ist, dann erhält die Abwicklung also die endgültige Farbgebung zum Ausdrucken.
Es wird also ein echtes Kartonmodell aus fertig bedrucktem Karton.
Kein Multimedia.
Der Schuster bleibt bei seinen Leisten wie ich sehe. 8-)

Ich möchte aber dennoch auf erweiterte Möglichkeiten hinweisen.
Die Härtung des Kartons durch einen Überzug mit Sekundenkleber ( diesem stinkigen, und hierzulande von der Berufsgenossenschaft verbotenen Zyanoacrylat ) kennst DU ja, und hast es auch schon erwähnt bzw. genutzt.
Man kann auch die Modelle von innen mit Polyurethangießharz ausschwenken ( Topfzeit etwa 5 bis max. 10 Minuten ), das lagert sich an den Innenwänden an und verstärkt sie ganz ungemein.
Danach kann man die Rundungen von außen mechanisch abrunden !
Das ist allerdings nur für Leute geeignet die auf die gedruckte Oberfläche verzichten und das Modell wie die Plastikmodellbauer selber bemalen !
( Die Methode ist, das muß ich vermelden, nicht auf meinem Mist gewachsen ! )
Aber trotzdem gut, gelle ? :P

Noch ein Hinweis zu der Abwicklung der Motorfront:
Die V-förmigen Einschnitte für die Rundungen mit den geradlinigen Schnitten sind genau genommen falsch !
Sie wären richtig wenn die äußeren Rundungsteile ( mir fehlt eine passende Bezeichnung ) abgekantet wären, sie sollen aber übergangslos gerundet werden.
Richtig ist:
In der Wurzel der Einschnitte müssen die Schnitte mit Winkel "Null" ausgeführt werden, und der Winkel vergrößert sich kontinuierlich zum Rand hin.
Du wirst sehen, die Rundungen werden dadurch runder !

Dasselbe Prinzip gilt, mit Einschränkungen, auch bei den Rundungen des Rumpfes.
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alf03
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Hallo Panzerchen,
ja natürlich wird das ein klassisches Kartonmodell, nur die Art der Konstruktion ist etwas eigen.
Und das liegt an meinen spartanischen Kenntnissen in darstellender Geometrie.
Ohne Rudi Hegers Verfahren hätte ich mich da niemals darübergetraut. :lol:

Bei den Einschnitten an der Nase bin ich mir nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe. Meinst du damit, dass die Schnittlinien ein Bäuchlein haben sollten?

Übertrieben gezeichnet so?
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Ich werde das sicher noch versuchen, aber die Nase ist mir derzeit wurscht, weil ich die auch noch am Ende der Geschichte verbessern kann.
Die Verglasung mach mir momentan mehr Unbehagen und über diese Hürde muss ich erst mal drüber :oops:

Lieben Gruß,
Heinz
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Genau so meine ich es.
Die Rundungen werden dadurch nicht ganz so eckig.
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alf03
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Hallo Frdeunde,
Langsam sehe ich einen hellen Streifen am Horizont

in der Frontpartie spielt sich so einiges ab.

Das Armaturenbrett...
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...und eine Befestigung für die Auspuffrohre müssen eingebaut werden
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Hier wird es ordentlich reinziehen :lol: , also muss aus Rücksicht auf den Piloten noch eine Abdeckung im Fußbereich rein.
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Das wird beim nächsten Probebau erledigt,denn hier ist es zu spät.
Jetzt heißt es, eine vernünftige Lösung für Front und Heckscheibe zu finden

Naja...sooo schlimm wie geglaubt wird das nicht
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Ich möchte die Scheibe zwischen Spant und....
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...Aussenhaut bringen
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Die rohe Frontscheibe
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In gleicher Arbeitsweise geht es an die Heckscheibe
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Mein Weißmodell ist nun vernudelt genug und hat ausgedient

Also ein neuer Probebau in Farbe
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Diesmal klebe ich die Haut im Seitenfensterbereich noch nicht an...

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Das ermöglicht später, Front- und Heckscheibe einzufädeln

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Als nächstes wird die Kabine eingerichtet. Was meint ihr, soll ich eine Innenverkleidung dazuzeichnen oder das in Gelialer Art dem Pinsel des Modellbauers überlassen?

Ich könnte auch eigene Blätter mit den entsprechenden Farbflächen für den Druck auf die Rückseite der Teilebögen zum finalen Bausatz hinzufügen.

Jetzt geht es mal an die Sitze..
bis dahin liebe Grüße,
Heinz
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Farbflächen wären wohl nicht schlecht.
Und für die Türen innen, nun, eine Verkleidung mit Griff und evtl.Kartentasche ( wenn es die gab ) wäre vielleicht Luxus, aber nicht überflüssig.

Wenn ich es richtig verstanden habe dann ist das Dein erstes vollkommen selbst konstruiertes Kartonmodell. ( ??? )
Dann darf ich Dir sicherlich von Ferne auf die Schulter klopfen.

Und danke, ich habe auch was gelernt !
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